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Mitteilungsblatt für Mayen und Mendig
Ausgabe 42/2025
Aus dem Rathaus
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Dank und Anerkennung für treue Kameraden

Kameraden der Alterswehr der Freiwilligen Feuerwehr der VG Mendig trafen sich jetzt im Feuerwehrgerätehaus in Bell. Für Jörg Lempertz, Bürgermeister VG Mendig, mehr als nur ein Treffen mit ehemaligen Kameraden seiner aktiven Feuerwehrzeit.

Den Kameraden der Alterswehr wurde im Rahmen ihres Treffens der Einsatzleitwagen der Feuerwehr der VG Mendig vorgestellt.

Einmal im Jahr treffen sich die Kameraden der Alterswehr der Freiwilligen Feuerwehren der VG Mendig zu einem gemeinschaftlichen Austausch. In diesem Jahr kamen sie im Beller Feuerwehrgerätehaus zusammen. „Ihr habt die Feuerwehr in der Verbandsgemeinde über Jahrzehnte geprägt und bewiesen, wie nachhaltig ein ehrenamtliches Engagement sein kann“, begrüßte der Bürgermeister der VG Mendig, Jörg Lempertz, selbst lange Jahre aktiver Feuerwehrmann, die Männer rund um den ehemaligen Wehrleiter Franz-Josef Geilen.

Lempertz informierte die Kameraden der Alterswehr im Rahmen des Treffens über anstehende Planungen der Feuerwehren der Verbandsgemeinde. So steht mit der Beschaffung einer neuen Drehleiter ein finanziell sehr herausforderndes Projekt an, das mit rund 1,2 Millionen Euro veranschlagt ist. Zudem soll 2026 der Bau eines Feuerwehrgerätehauses an der Bundesstraße 256 in Thür starten. „Unsere Bauabteilung übernimmt hier weitestgehend – analog zu den Feuerwehrgerätehäusern in Rieden und in Bell – die Planungen, was Kosten in erheblicher Höhe einsparen wird. Die Gesamtmaßnahme dürfte bei rund 850.000 Euro liegen“, erklärte Lempertz. Mit dem Feuerwehrgerätehaus in Thür wären alle Wehren in der VG Mendig mit modernen Gebäuden ausgestattet.

Darüber hinaus wurde den Kameraden der Alterswehr der Einsatzleitwagen (ELW) vorgestellt, der in Bell stationiert ist. Das Fahrzeug ist mit modernster Technik ausgestattet und ist neben der Funkeinsatzzentrale im Mendiger Feuerwehrhaus der Dreh- und Angelpunkt der Kommunikation im Einsatz der Wehren. Es verfügt unter anderem über eine eigenständige Batterie- und Ladetechnik und eine Telefonanlage zur unabhängigen und autarken Kommunikation im Krisenfall.

Fazit: ein interessanter und unterhaltsamer Nachmittag, der auch ein Dankeschön für viele Jahre ehrenamtlichen Einsatz war.