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Mitteilungsblatt für Mayen und Mendig
Ausgabe 44/2022
Aktuelles
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Der Pastorale Raum Mayen hat sechs neue Mitarbeitende

Unsere Zeitung hat sich mit dem Leitungsteam des Pastoralen Raum Dekan Jörg Schuh (zweiter von rechts), Margit Ebbeke (vorne rechts) und Marek Jost (rechts außen) und den sechs neuen Mitarbeitenden des Pastoralen Raums Mayen auf dem Marktplatz getroffen.

Mayen/EB. Der zum 1. Januar gegründete Pastorale Raum Mayen versteht sich als ein Netzwerk, dass sich im Wachstum befindet und das Leben der Menschen im Blick hat. „Wir haben hier schon viele Orte von Kirche entdeckt, wo Familien, Kinder, Jugendliche, Männer und Frauen im Alltag ihren Glauben überzeugend und unkompliziert leben“, erklärt Margit Ebbecke, vom Leitungsteam des Pastoralen Raums Mayen. „Die Aufgabe der Seelsorgenden ist es diese Orte zu fördern und wachsen zu lassen. Dies gilt für unsere Kerngemeinden genauso wie für Initiativen im Bereich der Krankenhausseelsorge oder für neue Ideen, wie ein Coworkingspace für den kommenden Winter.“

Seit kurzem hat der Pastorale Raum Mayen sechs neue Seelsorger. Sie sorgen sich um die Seelen der Menschen.

Unsere Zeitung hat sich mit dem Leitungsteam des Pastoralen Raums bestehend aus Dekan Jörg Schuh, Margit Ebbeke und Marek Jost und den neuen Mitarbeitenden auf dem Marktplatz in Mayen, also mitten im Leben, getroffen. Neu im Team ist Madeleine Esch. Die Pastoralreferentin war bisher im ehemaligen Rhein-Wied, dem heutigen Pastoralen Raum Neuwied in den Einsatzbereichen Junge Erwachsene, innovative Gottesdienste sowie Ehe- und Paarpastoral eingesetzt. Im Pastoralen Raum Mayen widmet sie sich nun im Rahmen einer 50 Prozent Stelle der Familienpastoral. „Familien sind bunt und vielfältig, in ihnen spielt sich die Bandbreite des Lebens ab. Hier erlebt man ganz besondere Momente wie die eigene Hochzeit oder die Geburt eines Kindes.“ Aber auch Sorgen, Krankheit und Abschied nehmen seien Teil von Familienbiographien. Gemeinsam mit Netzwerkpartnern aus dem Bereich Familie möchte Madeleine Esch Wertvolles für Familien entwickeln, die an verschiedenen Stationen im Leben stehen. „Und ich möchte im Gespräch mit Familien sein und gemeinsam mit ihnen nach ihrer Hoffnung, nach ihrem Mehr im Familienalltag, schauen.“ Pastoralreferentin Elisabeth Zenner ist in ihrem jetzigen, neuen Einsatzbereich für die „Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit“ im Pastoralen Raum Mayen im Rahmen einer 50 Prozentstelle tätig.

„Mich motiviert für diese Aufgabe, dass ich absolut überzeugt bin von unserer christlichen Botschaft“, berichtet die ehemals im Dekanat Maifeld-Untermosel in der Jugendarbeit und Frauenpastoral eingesetzte Seelsorgerin. Die Botschaft laute für sie auf den kurzen Nenner gebracht: „Ich bin da! Diese Botschaft gestaltet sich sehr vielfältig in den unterschiedlichsten kirchlichen Playern aus. Ich will, dass die Menschen davon erfahren, wie wir als Kirche da sind, bei den Menschen. Und dass wir uns als katholische Kirche darin einüben, mit Personen in Kontakt zu treten, mit denen wir momentan nicht mehr in Kontakt sind. Wir möchten da sein für die Menschen.“

Nach sieben Jahren als Pfarrer in der Gefängnisseelsorge im rheinland-pfälzischen Teil der Diözese Trier, in der er in der JVA Trier, der JVA und JSA Wittlich und der JVA Koblenz tätig war, wird Peter Maus nun als Kooperator im Pastoralen Raum wirken. Meine Motivation ist es: „Im priesterlichen Dienst Gott und den Menschen dienen“, so der Pfarrer. In die Fußstapfen der bisherigen Krankenhausseelsorgerin Mechthild Peters wird Pastoralreferentin Rita Krebsbach im Rahmen einer Vollzeitstelle am Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein treten. „Krankenhausseelsorge bedeutet für mich für Patienten, Angehörige und Mitarbeitende da zu sein, ein offenes Ohr zu haben, einen wachen Blick für die Nöte von Menschen, beizustehen und Leid mit auszuhalten, Zeit zu schenken, Sorgen und Hoffnungen miteinander zu teilen“, so Krebsbach, die zuvor im Katholischen Klinikum Koblenz-Montabaur eingesetzt war. Pastoralassistentin (im ersten Ausbildungsjahr) Lena Weinhold wird vor allem im Bereich der Jugendarbeit tätig sein. Wichtig ist es der jungen Frau: Mit den unterschiedlichsten Menschen in Kontakt kommen, sich austauschen und von den Menschen lernen.“

Als Gemeindeassistentin, also als Gemeindereferentin in Ausbildung, wird Stephanie Sartoris-Gäb, während ihres ersten Jahres in ihrer Berufseinführung in der Pfarreiengemeinschaft Mayen mitarbeiten. Die Motivation der ausgebildeten Erzieherin lautet:Herr, erwecke deine Kirche, und fange bei mir an." Sartoris-Gäb möchte für die Menschen da sein und beim Aufbau einer vielfältigen, bunten und lebendigen Gemeinde mitarbeiten, in der der Glaube erfahrbar wird und miteinander gelebt werden kann.