Eine hut gelaunte Pilgerschar zog in Nitztal mit "Rabimmel, Rabammel , Rabum" zum Martinsfeueg, musikalisch unterstützt durch Hans Müller (Bildmitte).
Ein lichtreiches Erlebnis stellte wiederum das mächtige Martinsfeuer dar mit hilfreicher Unterstützung der rührigen Freiwilligen Feuerwehr Nitztal
MAYEN-NITZTAL. (DP) Mit Feuer und Flamme gelang es zahlreichen „Überzeugungstätern“, auch am diesjährigen Martintstag „gute Laune aufzutaniken“. Hierzu hatten sich Klein & Groß in Nitztal ab Rochus/Sebastianus-Kapelle auf den Fußweg längs des Nitzbaches begeben.
Die lichtreiche Unterstützung mit ihren toll gestalteten Laternen wussten sie auch gleich singend zu definieren: Mit „Da oben leuchten die Sterne und unten leuchten wir“!
Aber auch die Historie von St. Martin, der durch Schnee und Wind ritt und armen Menschen half mit der Teilung seines Mantels, wurde singend geehrt, musikalisch unterstützt durch Hans Müller aus Nitztal.
Martinsfeuer beeindruckte große Besucherschar
Alljährlich stellt sich im kleinsten Mayener Stadtteil die Frage: „Ob es irgendwo sonst noch ein größeres Martinsfeuer gibt?“ Die vor Ort gegebenen gegebenen Voraussetzungen (freie Fläche, Brandgut und hilfreiche Feuerwehr) stärken diese Vermutung. Dies ist im Ergebnis aber nicht so wichtig, wie die gemeinsame Freude, das gemeinsame Miteinander rundum unterstützt.
Als „Fortsetzung des Programms“ stehen absehbar in Nitztal zwei weitere Gelegenheiten an, mit dabei zu sein. Ortsvorsteher Stefan Wagner empfiehlt einladend folgende beiden Termine vorzumerken:
Am Sonntag, 26. November steht das „Seniorenfest“ statt und am Dienstag, 05. Dezember ist „Nikolausbesuch“ angesagt. Beide Veranstaltungen finden im Nitztaler Bürgerhaus statt.
Näheres wird örtlich noch „nachgeliefert“ mit der Hoffnung auf rege Beteiligung, um solche „Begegnungen“ weiterhin zu verwirklichen.