Das gemeinsame Singen kam auch in diesem Jahr bei begeisterten Besuchern gut an
Auch der Nikolaus hatte seine Aufwartung gemacht
Der Glühwein des Traditionshauses Schwindenhammer lockt Jahr für Jahr
Gemütlich ging es auch in der Brückenstraße zu
Viele Menschen bummelten durch die Brückenstraße
MAYEN. (EB’) Kurz vor Weihnachten gehört das beliebte Christmas Shopping in der festlich glitzernden mit vielen Sternen dekorierten Innenstadt genauso dazu wie der Duft von Glühwein und Orangenpusch im Brückenviertel, in der Marktstraße und auf dem Marktplatz. So auch am 14. Dezember, als sich die Fußgängerzone nach Einbruch der Dunkelheit mit hunderten Menschen aller Altersgruppen füllte.
Die meisten Geschäfte hatten ihre Türen bis 22 Uhr geöffnet, sodass die Besucher ganz ohne Stress durch die Geschäfte bummeln konnten. Begeistert von der sehr guten Resonanz zeigte sich Ayla Rozera, Vorsitzende der Brückengemeinschaft und Dominik Fuchs von der gleichnamigen Fuchs Konzeptfabrik. Inspirationen für alle Sinne gab es beim langen Einkaufsabend in Hülle und Fülle.
Gelungenes musikalisches Programm und eine gemütliche Atmosphäre
Das musikalische Programm und die gemütliche Atmosphäre beeindruckten und luden zum Verweilen ein. Für weihnachtliches Flair hatte DJ Johannes Held in der Brückenstraße gesorgt, während in der Marktstraße das Duo „Seite-an-Saite – das sind Conny (Gesang, Ukulele, Percussion) und Björn (Gitarre) - zugunsten des Vereins Mukoviszidose mit Leidenschaft und viel Gefühl Songs aus ihrem breitgefächerten Repertoire präsentierte.
Rockig wurde es als Steven Fischer für rund zwei Stunden seine Fans auf dem Oktogon begeisterte. Als absolutes Publikumsmagnet hatte sich auch dieses Mal das Rudelsingen unter dem Motto „Rockin’around the Christmas Tree“ mit der Sängerin Daniela Dilow vor dem Konzeptstore „Zeitgeist“ von Heike Berressem erwiesen.
Auf eine besondere Aktion wurden diejenigen Besucher aufmerksam, die in das Schaufenster der Goldschmiede von Rolf Schneider blickten. Dort hatte die sechsjährige Mathea Rosenbaum eine selbstgemalte Karte, die das Brückentor zeigt, ausgestellt. Außer dem Brückentor hat die Erstklässlerin auch die Genovevaburg und die kleine Wallfahrtskapelle Fraukich gemalt. Den Erlös der bisher verkauften 80 Karten – jeder zahlt, was es ihm wert ist – geht an die Wildvogel-Pflegestation in Kirchwald. So durften sich jetzt in der Vorweihnachtszeit bereits Igel über neue Igelhäuser freuen.