Die Wichtel sind unter uns
Andreas Doll und Rowena Gerst an einer Wichtelstation, die nach der Zerstörung wieder aufgebaut wurde.
Die Weihnachtszeit ist auch die Zeit der Wichtel. Die kleinen Glücksbringer treten in vielfältiger Form auf. So auch rund um den Riedener Waldsee. Hier wurde erstmals ein Wichtelpfad gestaltet, der noch bis zum 12. Januar 2025 erkundet werden kann.
Für Rowena Gerst ist der Riedener Wichtelpfad eine Herzensangelegenheit. „Ich war und bin von den Wichtelpfaden in Kottenheim und Hausen sehr angetan. Da war die Entscheidung, einen solchen auch in Rieden anzubieten, schnell gefasst. Der Kindergarten hat mitgemacht und weitere vier Mitstreiter. Das ist sicher noch steigerungsfähig“, erzählt die junge Frau im Rahmen einer Besichtigung mit Riedens Ortsbürgermeister Andreas Doll. Insgesamt 24 Wichtel-Stationen wurden Anfang Dezember aufgebaut. Das scheint aber nicht alle begeistert zu haben, denn mittlerweile sind mehr als die Hälfte der Wichtelstationen zerstört worden. „Es ist unfassbar, dass so etwas passiert“, ärgert sich Andreas Doll über den Vandalismus.
Der Wichtelpfad führt rund um den Riedener Waldsee. Der Rundweg ist kinderwagen- und familientauglich. Ein guter Startpunkt ist der Riedener Sauerbrunnen.