Mayen. Der Mängelmelder der Stadt Mayen wird von vielen Bürgerinnen und Bürgern genutzt, um Schäden oder Probleme im öffentlichen Raum, wie beispielsweise Schlaglöcher, defekte Bänke oder kaputte Laternen, zu melden. Dieses Engagement wird sehr geschätzt, da es dazu beiträgt, die Stadt noch lebenswerter zu gestalten.
Die Stadtverwaltung weist darauf hinweisen, dass der Mängelmelder für die Aufgabenerledigung in der Verwaltung dann am effektivsten eingesetzt werden kann, wenn er gezielt für außergewöhnliche Vorkommnisse genutzt wird.
In den vergangenen Monaten sind dagegen vermehrt Meldungen eingegangen, die sich auf routinemäßige Aufgaben beziehen, wie etwa volle Mülleimer, die regelmäßige Weihnachtsbaumabholung oder den Grünschnitt in den Sommermonaten. Insbesondere für folgende Anliegen ist eine Meldung über den Mängelmelder ist nicht notwendig:
Die Stadt bittet daher darum, von Meldungen zu solchen Themen abzusehen, um die vorhandenen Ressourcen effizienter für wirklich dringende Anliegen einsetzen zu können. Denn vor allem außergewöhnliche oder unvorhersehbare Ereignisse - wie etwa wilde Müllkippen im Wald, umgestürzte Bäume oder Schäden an Wegen - können schneller und gezielter bearbeitet werden, wenn sie über das Mängelmeldesystem gemeldet werden. In solchen Anliegen sind die Eingaben der Bürger besonders wertvoll.
„Wir möchten uns bei den Bürgerinnen und Bürgern für ihre Mithilfe bedanken. Der Mängelmelder soll uns dabei unterstützen, auf ungewöhnliche Vorkommnisse schnell zu reagieren. Routineaufgaben werden durch unser Team zuverlässig erledigt, sodass Sie sich auf die außergewöhnlichen Vorkommnisse konzentrieren können“, erklärt Oberbürgermeister Dirk Meid.