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Mitteilungsblatt für Mayen und Mendig
Ausgabe 9/2025
Aus dem Rathaus
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Vollsperrung im Zuge der Umgestaltung des Wasserpförtchens

Mayen. Ab Montag, dem 17. Februar beginnt die umfangreiche Umgestaltung des Wasserpförtchens, welches künftig als innerstädtisches Naherholungsgebiet dienen wird. Im Rahmen dieser Baumaßnahme kommt es zu einer Vollsperrung im Bereich zwischen St.-Veit-Straße und Im Keutel/Am Brückentor. Die Sperrung ist notwendig, um als erste Maßnahme den Asphalt abzutragen und den Kanal zu erneuern sowie teilweise neu zu verlegen. Im Anschluss daran werden sämtliche Versorgungsleitungen angelegt bzw. erneuert. Die Gesamtmaßnahme wird voraussichtlich zwei Jahre dauern und kann planmäßig Ende 2026 oder Anfang 2027 beendet werden.

Wichtige Informationen zur Sperrung:

Die Befahrbarkeit für Rettungsfahrzeuge und Feuerwehr im Bereich St.-Veit-Straße/Wasserpförtchen bis zur Kreuzung Wasserpförtchen/Mühlenweg/Im Keutel bleibt gewährleistet.

Die Verbindung Trinnel / Eselsbrücke / Wasserpförtchen-Hombrich bleibt bis einschließlich Rosenmontag (3. März 2025) passierbar. Ab diesem Zeitpunkt muss auch hier mit Einschränkungen gerechnet werden.

Die Gesamtmaßnahme im Förderprogramm „Lebendige Zentren“ umfasst nicht nur die Erneuerung der Ufermauer, sondern auch die Sanierung der Straße, die Erneuerung der Versorgungsleitungen sowie den Ausbau von Glasfaser und Fernwärme. Zudem wird die gesamte Umgebung neugestaltet und als attraktiver Aufenthaltsbereich für Bürger und Besucher erschlossen.

Die Maßnahme wird durch die Landschaftsarchitekten Weihrauch + Fischer GmbH aus Solingen und den IBS-Ingenieuren aus Mayen geplant und vorbereitet. Die Christoph Schnorpfeil GmbH & Co. KG aus Trier wird die Baumaßnahme ausführen.

„Die Umgestaltung des Wasserpförtchens stellt eine große Chance dar, das Gebiet langfristig aufzuwerten und für die Öffentlichkeit erlebbar zu machen. Dank des Förderprogramms Lebendige Zentren wird es möglich, diese umfassende Sanierung durchzuführen“, so Oberbürgermeister Dirk Meid.

Die Stadt Mayen bittet alle Bürgerinnen und Bürger um Verständnis und entsprechende Beachtung.