Wasserversorger erneuert Trinkwasserleitung von Alken bis Brodenbach

RheinHunsrück Wasser Zweckverband startet nächsten Abschnitt

Die Sanierung der Trinkwassertransportleitung an der Untermosel geht weiter: Ab Juli diesen Jahres beginnt der RheinHunsrück Wasser Zweckverband mit den Arbeiten auf der freien Strecke zwischen Alken und Brodenbach sowie in der Ortsgemeinde Brodenbach.

Im Rahmen des Sanierungsprojekts modernisiert der Wasserversorger mit Verwaltungssitz in Dörth die Trinkwasserleitung und der Landesbetrieb Mobilität Cochem-Koblenz wird die Fahrbahnoberflächeerneuern. Um Verkehrsbeeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten, wird die Gesamtmaßnahme in mehreren Bauabschnitten und hauptsächlich unter halbseitiger Sperrung durchgeführt. Lediglich der Einbau der Fahrbahndeckschicht erfordert eine kurzzeitige Vollsperrung. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis zum Sommer 2025 an, sind jedoch abhängig von den Witterungsverhältnissen.

Um einen reibungslosen Bauablauf sicherzustellen und vor allem auch den beginnenden Tourismusbetrieb so wenig wie möglich zu beeinträchtigen, wurde die Maßnahme im Vorfeld mit der Ortsgemeinde Brodenbach abgestimmt. Durch Nachteinbindungen wird gewährleistet, dass Unterbrechungen der Trinkwasserversorgung nur dann stattfinden, wenn möglichst geringe Beeinträchtigungen der Anwohner damit einhergehen.

Seit 2020 erneuert der RheinHunsrück Wasser Zweckverband abschnittweise die 16 km lange Trinkwassertransportleitung entlang der Untermosel. Das Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Zweckverband und dem Landesbetrieb Mobilität Cochem-Koblenz ist nötig, weil die Wassertransportleitung aus den 70ern in die Jahre gekommen ist. Mit der Sanierung stellt RheinHunsrück Wasser die Trinkwasserversorgung in den Ortsgemeinden entlang der Mosel sicher und beugt Problemen, die durch veraltete Leitungen entstehen können, vor. Zuletzt wurde der Abschnitt von Oberfell bis nach Alken erfolgreich modernisiert.

Im weiteren Verlauf des Projekts ist die Erneuerung der Transportleitung bis Ortsausgang Burgen in Richtung Treis-Karden geplant. Damit es zu möglichst wenig Verkehrsstörung kommt, laufen derzeit die Planungen und Absprachen zwischen dem Wasserversorger und den jeweiligen Ortsgemeinden.