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Rhein-Mosel Info
Ausgabe 29/2023
Die Bürgermeisterin informiert
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Workshops zur Zukunft des Freibads Winningen

Die Verbandsgemeinde Rhein-Mosel lud vergangene Woche gemeinsam mit dem Institut für Sportstättenentwicklung zu Workshops ein.

Insgesamt gab es drei Workshops: einen für Schulen, einen für Vereine und einen für die Bevölkerung. Gemeinsam mit den Informationen zum Angebot im regionalen Umfeld, denen zum aktuellen Zustand und mit den Daten der quantitativen Befragung werden diese Ergebnisse der Workshops in einen Bericht einfließen der den Bedarf für eine Sanierung des Freibads zusammenfasst.

Damit haben wir eine gute Beratungsgrundlage für die politischen Gremien, mögliche Fördergeber und die Beauftragung von Planern. Die Workshops haben uns zudem einige Möglichkeiten aufgezeigt, wie wir unsere Wasserfläche so einsetzen können, dass mehrere Nutzergruppen diese zeitgleich nutzen können. Denn das wichtigste Ergebnis der Befragungen in Verbindung mit den Workshops ist, dass es viele Interessen zur Nutzung des Bades gibt Wobei die unterschiedlichen Nutzergruppen jeweils viel Verständnis für die Bedürfnisse der anderen Nutzergruppen aufbringen. Ein Nebeneinander von Schul-, Vereins- und Breitensport sowie reiner Freizeitnutzung ist möglich. Unsere Aufgabe als Betreiber ist es nun organisatorisch die Rahmenbedingungen zu schaffen, zum Beispiel durch flexible Abtrennungen der Beckenbereiche je nach Bedarf.

Dass wir dringend eine Sanierung brauchen ist klar. Wir sind im Wettlauf gegen Zeit, wenn wir den technischen Zustand betrachten. Seriöse Aussagen zu Zeitplänen können wir aktuell aber leider noch nicht machen – auch wenn ich gut verstehen kann, dass die Frage danach viele interessiert. Auch ich selbst hätte gerne schon eine Antwort darauf. Über weitere Zwischenschritte werde ich informieren, damit alle Interessierten nachvollziehen können was sich tut oder wo es hängt.

Wichtig bleibt auch die Kommunikation, wenn es Einschränkungen im Bad gibt. Hier wollen wir zukünftig mehr tagesaktuelle Informationen auf die Homepage stellen. Daran machen wir uns umgehend.

Vielen Dank für den konstruktiven Austausch an alle Beteiligten!

Allein den Fragebogen zur Bevölkerungsumfrage haben knapp 2000 Personen ausgefüllt.

Kathrin Laymann, Bürgermeisterin