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Rhein-Mosel Info
Ausgabe 37/2022
Die Bürgermeisterin informiert
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Gemeinsames Projekt der Universität in Koblenz und der Verbandsgemeinde Rhein-Mosel startet mit Publikumsvoting

Stimmen Sie für das Projekt aus unserer Verbandsgemeinde ab!

Unter dem Titel „Starke Netzwerke für eine starke Gemeinde“ führt das Transferteam der Universität in Koblenz in Kooperation mit der Verbandsgemeinde Rhein-Mosel derzeit ein Projekt durch. Innerhalb dieses Projekts wird ergründet, wie Netzwerke mithilfe des bürgernahen Forschungsansatzes „Citizen Science“ öffentlich sichtbar und für die Bundesgartenschau 2029 genutzt werden können. Das Projekt startet in einem zweimonatigen Ideensprint. Ob sich die Projektlaufzeit um ein Jahr verlängert, entscheidet unter anderem ein Publikumsvoting. Unter https://www.citizenscience-wettbewerb.de/ können alle Interessierten abstimmen. Ich würde mich freuen, wenn uns viele Bürgerinnen und Bürger durch die Abgabe ihrer Stimme unterstützen.

Die Auftaktveranstaltung zu diesem Projekt fand mit Vertreterinnen und Vertretern der Uni Koblenz, der Verbandsgemeinde sowie der Stadt Rhens und den Gemeinden Brey und Spay an der Universität in Koblenz statt. Die Auftaktveranstaltung diente zum einen der Vorstellung der Projektidee sowie der angewendeten wissenschaftlichen Methoden durch das Transferteam.

Zum anderen kam es anschließend mit allen Beteiligten zu einem regen Austausch. Inhalt der Diskussion waren die möglichen Schwerpunkte dieses Pro-jektes sowie die bereits vorhandenen und neuen Ideen/Projekte rund um das Thema BUGA 2029.

So nimmt das Transferteam der Universität in Koblenz mit dem Projekt „Starke Netzwerke für eine starke Gemeinde“ derzeit an dem Wettbewerb „Auf die Plätze! Citizen Science in deiner Stadt“ teil. Der Wettbewerb wird von der gemeinnützigen Organisation „Wissenschaft im Dialog“ und dem Museum für Naturkunde Berlin in enger Zusammenarbeit mit der Citizen-Science-Plattform „Bürger schaffen Wissen“ umgesetzt. Gefördert wird das Verbundprojekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Die Idee, mit der sich das Team bei diesem Wettbewerb beworben hat, nimmt die Bundesgartenschau 2029 als Ausgangspunkt. Durch die BUGA und die daraus resultierenden Maßnahmen für die Infrastruktur und den Tourismus soll hier ein Strukturwandel angestoßen werden. Eine wichtige Grundlage dafür bildet das Engagement der Bürgerinnen und Bürger vor Ort. Sie sind selbst aufgefordert, mit Ihrer Gemeinde engagiert Ideen einzubringen und Projekte zu generieren, um somit weitere nachhaltige und langfristige Veränderungen in Ihrer Gemeinde anzustoßen. Um zu ergründen, wie diese zu einer Einheit zusammenwachsen können, sodass gemeinsam Projekte für die BUGA 2029 entstehen können, bedarf es zunächst einer Bestandsaufnahme der vorhandenen Netzwerke und Kooperationen zwischen und in den Ortsgemeinden.

Sollte unser Projekt die Jury weiterhin überzeugen, wozu das Publikumsvoting beiträgt, werden wir weitere Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme als Bürgerwissenschaftler einladen.

Kathrin Laymann, Bürgermeisterin