Übergabe der Machbarkeitsstudie durch die rheinland-pfälzische Wirtschafts- und Verkehrsministerin Daniela Schmitt an die Vertreter der Städte und Gemeinden (© LBM).
Die rheinland-pfälzische Wirtschafts- und Verkehrsministerin Daniela Schmitt übergab am 01.09.2025 die Machbarkeitsstudie für die geplante Pendler-Radroute zwischen Koblenz und Nordrhein-Westfalen (NRW) an die Vertreter der Städte und Gemeinden. Innerhalb der Verbandsgemeinde Vallendar führt die Radroute durch die Ortsgemeinde Urbar und die Stadt Vallendar. Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Vallendar Adolf T. Schneider übernahm die Machbarkeitsstudie gemeinsam mit Vertretern anderer Kommunen bei einer offiziellen Vorstellung und Übergabe in Rheinbrohl.
Die neue Verbindung soll nicht nur den Berufsverkehr auf das Fahrrad verlagern, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Entlastung des Straßennetzes leisten. Bei der Erstellung der Machbarkeitsstudie war wichtig, die Städte und Gemeinden zwischen Koblenz bzw. Vallendar und Nordrhein-Westfalen sowohl an der linksrheinischen als auch an der rechtsrheinischen Seite durchgängig zu verbinden. Die Pendler-Radrouten sind speziell für den Alltagsverkehr konzipierte Radschnellwege. Sie zeichnen sich durch hohe Streckenqualität, direkte Linienführung und komfortable Nutzung aus, auch auf längeren Distanzen. In Rheinland-Pfalz sind insgesamt sieben Pendler-Radrouten vorgesehen.
An der Vorstellung und Übergabe der Machbarkeitsstudie nahmen seitens der Verbandsgemeinde Vallendar neben Bürgermeister Schneider aus der Verbandsgemeindeverwaltung der Leiter der Kommunale Betriebe und Tiefbau, Mario Orlovic, sowie von der Stadt Vallendar der Beigeordnete Georg Gareis teil.