Anlässlich der Neugestaltung des Friedhofareals stand der Gemeinderat seinerzeit auch vor der Frage, wie mit den äußerst maroden raumhohen Fenstern in der Friedhofshalle umzugehen sei?
Denn gerade die vorhandene Bleiverglasung dieser Fenster prägt dort das Gebäudebild sehr intensiv und machte somit die Bewertung der Sachlage für das Gremium nicht einfach.
Unter Diskussion mehrerer Varianten, von Teilerneuerung bis hin zu einem kompletten Fensteraustausch, wurde im Fachausschuss ein Meinungsbild erarbeitet. Schließlich hatte das seinerzeitige Ratsmitglied, Schreinermeister Michael Klöckner, die Idee, mittels einer Teilsanierung der Wetterschenkel -per Holzkonstruktion- die eigentliche Fenstergestaltung erhalten zu können. Diesem Vorschlag folgte das Entscheidungsgremium seinerzeit einstimmig und Michael Klöckner sagte zugleich auch freundlicherweise die Umsetzung der Arbeit in Eigenleistung zu. So konnte sich der Ortsbürgermeister kürzlich bei Herrn Michael Klöckner für die vorbildliche Fertigstellung der Arbeit bedanken. Denn pünktlich zum Fest des 550. Kirchengeburtstags konnte damit noch ein weiterer Mosaikstein der Friedhofsneugestaltung ins Ziel gebracht werden.
Die Ortsgemeinde Niederwerth bedankt sich nochmals recht herzlich für dein großartiges Wirken, lieber Michael!