Titel Logo
Mitteilungsblatt für den Bereich der Verbandsgemeinde Weißenthurm
Ausgabe 38/2025
Politische Parteien und Wählergruppen
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

SPD in der Verbandsgemeine Weißenthurm diskutiert mit Bürgermeisterkandidat Gerd Harner

Klaus Herbel (SPD-GV Vorsitzender, rechts) mit Gerd Harner

Wie bereits berichtet, hatte die SPD in der Verbandsgemeinde Weißenthurm die Kandidaten für die Bürgermeisterwahl in der Verbandsgemeinde Weißenthurm eingeladen, um mit ihnen über ihre Ideen für die kommende Amtszeit zu diskutieren.

Gerd Harner (FWG), Stadtbürgermeister von Mülheim-Kärlich und Kandidat der FWG in der Verbandsgemeinde Weißenthurm, nutzte die Möglichkeit, seine Motivation zur Kandidatur zu erläutern. Ausgehend von seiner Tätigkeit in Mülheim-Kärlich sei ihm im Laufe seiner Amtszeit immer wieder aufgefallen, dass die Umsetzung städtischer Projekte durch die Verbandsgemeindeverwaltung nicht so erfolge, wie es sich die Ortsgemeinden vorstellen. Die Ortsgemeinden würden dann oft alleingelassen dastehen, was wiederum zu großer Unzufriedenheit führe. Dies gelte es zu ändern.

In der anschließenden Diskussion wollte die SPD zunächst wissen, wie Harner bei einer möglichen Wahl zum Verbandsgemeindebürgermeister mit dem Amt des Stadtbürgermeisters umgehen werde. Harner betonte, er würde dieses Amt aufgeben und den Weg für Neuwahlen frei machen. Bei Nachfragen zur Wohnungsbaugesellschaft der Verbandsgemeinde vertrat Harner die Auffassung, dass öffentliches Bauen in der Regel zu teuer sei und zu viel Kapital binde. Dies könne sich negativ auf die Verbandsgemeindeumlage auswirken. Er bevorzuge gute Rahmenbedingungen für private Investoren.

Auch bei Gerd Harner bedankte sich Klaus Herbel nach dem Gespräch für seinen Besuch bei der SPD: „Es ist wichtig, bei der Umsetzung von Vorhaben der Ortsgemeinden Verbesserungen zu erzielen.“

Ein Bericht über das Gespräch mit Thomas Przybylla ist ebenfalls Inhalt dieser Ausgabe.