Klaus Herbel (SPD-Vorsitzender, rechts) mit Thomas Przybylla
Wie bereits berichtet, hatte die SPD in der Verbandsgemeinde Weißenthurm die Kandidaten für die Bürgermeisterwahl in der Verbandsgemeinde Weißenthurm eingeladen, um mit ihnen über ihre Ideen für die kommende Amtszeit zu diskutieren.
Thomas Przybylla (CDU), Amtsinhaber und diesmal Einzelbewerber, nutzte die Möglichkeit, um ausgehend von seiner bisherigen Amtszeit seine Ideen für die Zukunft zu skizzieren. So soll zum Beispiel die Kläranlage um eine vierte Reinigungsstufe ergänzt werden. Im Bereich der Kinderbetreuung solle der eingeschlagene Weg weiterverfolgt werden. Wichtig war ihm, zu betonen, die von den Mitgliedskommunen zu leistende Verbandsgemeindeumlage stabil halten zu wollen.
In der anschließenden Diskussion war die SPD insbesondere an Antworten zu Fragen der Verwaltungsorganisation interessiert. So wurde die teilweise sehr lange Umsetzungsdauer von Vorhaben kritisiert, die die einzelnen Orte beschlossen haben. Przybylla verwies auf die Vielzahl an Vorhaben, die die Verwaltung abzuarbeiten habe. Hierzu gebe es aber jeweils nachvollziehbare Bauzeitpläne. Auf Nachfrage betonte er zudem, die Schaffung des Amts eines hauptamtlichen Ersten Beigeordneten, wie es bis vor wenigen Jahren eingerichtet war, sei nicht notwendig.
Der Vorsitzende des SPD-Gemeindeverbands Klaus Herbel bedankte sich bei Przybylla für seinen Besuch bei der SPD. Dieser zeige, „dass wir in der Verbandsgemeinde grundsätzlich über die Parteigrenzen hinweg zusammenarbeiten. Dennoch sind aus unserer Sicht zum Beispiel bei der Umsetzung von Vorhaben der Ortsgemeinden Verbesserungen zwingend erforderlich.“
Ein Bericht über das Gespräch mit Gerd Harner ist ebenfalls Inhalt dieser Ausgabe.