Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
unsere Stadt lebt von Traditionen, Gemeinschaft und Veranstaltungen, die über das Jahr hinweg immer wieder Höhepunkte im Kalender darstellen. Neben unserem Heimatfest in Werlau, dem Schützenfest und dem Hansenfest dürfen wir uns Anfang August vom 5. bis 8. August 2025 auf ein weiteres traditionsreiches Fest freuen: die Quetschekerb in Biewerum. Diese Feier hat seit jeher einen besonderen Platz im Herzen vieler Bürgerinnen und Bürger. Ich lade Sie herzlich ein, die Gelegenheit zu nutzen, dieses schöne Fest zu besuchen - auch wenn Sie nicht aus Biebernheim stammen. Es lohnt sich!
Auf halber Strecke findet an diesem Wochenende die Veranstaltung „Genuss am Rhein“ statt. Drei Tage voller kulinarischer Köstlichkeiten erwarten Sie. Ursprünglich war die neue Festwiese im Bereich der ehemaligen Panzerrampe als Veranstaltungsort dafür vorgesehen. Da sich die Fertigstellung aufgrund von Bauverzögerungen jedoch verzögert, wird das Fest auf dem Bolzplatz hinter der Grundschule stattfinden. Ich bin überzeugt, dass dies der guten Stimmung und dem besonderen Flair in keiner Weise Abbruch tut. Nehmen Sie dieses Angebot gerne wahr und lassen Sie sich verwöhnen.
Die Bauverzögerungen bedeuten allerdings auch, dass unsere neue Festwiese für „Rhein in Flammen 2025“ noch nicht genutzt werden kann. Wie ich bereits angekündigt hatte, bestand lange die Hoffnung, dass es rechtzeitig klappen würde. Nun jedoch wird der von unserem städtischen Bauhofleiter vorbereitete Plan B umgesetzt. Eines kann ich Ihnen aber sagen: Auch auf dieser Grundlage wird es wieder ein unvergessliches Fest werden. Besonders freue ich mich darüber, dass in diesem Jahr erstmals der Innenminister des Landes Rheinland-Pfalz zu Gast sein wird. Er wird sich bei der Wasserschutzpolizei, der Feuerwehr und dem DRK über deren wertvolle Arbeit informieren - und selbstverständlich das spektakuläre Feuerwerk miterleben.
„Rhein in Flammen“ ist und bleibt ein Ereignis, bei dem die Welt zu Gast ist in unserer Stadt - mitten im Herzen des Oberen Mittelrheintals.
Dass wir eine weltoffene und gastfreundliche Stadt sind, zeigt sich nicht zuletzt darin, dass in Sankt Goar Menschen aus 64 verschiedenen Nationen leben. Dies macht uns zu Recht zur sprichwörtlichen „kleinsten Weltstadt am Mittelrhein“ - und darauf dürfen wir gemeinsam stolz sein.