Verbandsgemeinde Kirchberg erhält Förderung vom Land

Die Verbandsgemeinde Kirchberg (Hunsrück) hat von der rheinland-Pfälzischen Landesregierung eine Förderung in Höhe von 577.720,36 € im Rahmen des Kommunalen Investitionsprogramms Klimaschutz und Innovation (KIPKI) erhalten.

Staatssekretärin Bettina Brück übergab am vergangenen Dienstag den Förderbescheid persönlich an Bürgermeister Peter Müller und betonte „Klimaschutz und die Anpassung an die Folgen des Klimawandels sind eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die wir nur gemeinsam in einer guten partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Land und Kommunen, so wie hier in der Verbandsgemeinde Kirchberg, bewältigen können.

Mit diesem finanziellen Rückhalt können neun wichtige Projekte realisiert werden. Die Kosten von insgesamt 1.142.400,- € setzen sich wie folgt zusammen:

• Fassadendämmung und Sanierung Rathaus Kirchberg
• Förderung: 288.860,18 €, Projektkosten incl. Treppe: rd. 600.000 €

• Fassadensanierung und Fensteraustausch Kita Büchenbeuren
• Förderung: 44.066,88 €, Projektkosten: 195.000 €

• Dämmung der Geschossdecke Kita Dickenschied
• Förderung: 23.100,05 €, Projektkosten: rd. 23.500,- €

• PV Anlage Kita Gänsacker Kirchberg
• Förderung: 35.000,- €, Projektkosten: rd. 35.000,- €

• Stromspeicher für die PV Anlage Kita Gänsacker Kirchberg
• Förderung: 35.000,- €, Projektkosten: rd. 35.000,- €

• Dämmung der Geschossdecke und Fenstertausch Kita Gemünden
• Förderung: 27.001,19 €, Projektkosten: rd. 30.000,- €

• Stromspeicher Kita Laufersweiler
• Förderung: 11.732,66 €,Projektkosten: rd. 12.000,- €

• Fassadensanierung und Fenstertausch Kita Zauberland Sohren
• Förderung: 111.059,97 €, Projektkosten: rd. 210.000,- €

• Umfeldmaßnahme zur Wasserrückhaltung zusätzlich zur Aufforstung in Raversbeuren
• Förderung: 1.899,43 €, Projektkosten: rd. 1.900,- €

Bürgermeister Peter Müller bedankte sich beim Land Rheinland-Pfalz für die Förderung. „Durch dieses innovative und unkomplizierte Förderprogramm können Nachhaltigkeits- und Klimaschutzprojekte in unseren Ortsgemeinden und der Verbandsgemeinde schneller angestoßen und umgesetzt werden. Dabei legen wir den Fokus bei der Umsetzung vor allem auf die Gebäude des neu gegründeten Kita-Zweckverbandes sowie auf das Verwaltungsgebäude unserer Verbandsgemeinde. Ein wichtiger Beitrag für den Klimaschutz und vor allem ein wichtiger Beitrag für unsere Region."

Bildunterschrift: SPD-Landtagsabgeordnete Tamara Müller (von links), Beigeordneter Rolf Kauer, Staatssekretärin Bettina Brück und Bürgermeister Peter Müller freuten sich über den KIPKI-Förderbescheid des Landes