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Mitteilungen der Verbandsgemeinde Kirchberg Hunsrück
Ausgabe 51/2022
Aus der Verbandsgemeinde
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Mit dem Defibrillator Leben retten

Harald Rosenbaum, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kirchberg, präsentiert gemeinsam mit Florian Schmidt, Regionalmanager bei Westenergie, und einigen der betroffenen Ortsbürgermeister*innen einen von insgesamt zwölf Defibrillatoren

Westenergie unterstützt Anschaffung von Defibrillatoren in zwölf Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Kirchberg Geräte ermöglichen Ersthelfern, Patienten mit Kreislaufstillstand zu retten

Demnächst stehen in zwölf Gemeinden der Verbandsgemeinde Kirchberg neue Defibrillatoren für den Einsatz bei Herznotfällen bereit. Die lebensrettenden Geräte sind für jedermann öffentlich zugänglich in den Gemeinden angebracht. Das Energieunternehmen Westenergie unterstützte die Verbandsgemeinde finanziell bei der Anschaffung.

„In Notfällen können diese Defibrillatoren Leben retten. Die Anwendung ist einfach und für Laien geeignet“, erklärte Harald Rosenbaum, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kirchberg und dankte Westenergie ausdrücklich für das Engagement auch im Namen der Ortsbürgermeister*innen. Denn der plötzliche Herztod sei noch immer eine der häufigsten Todesursachen der Bundesrepublik.

In folgenden Ortsgemeinden fand bzw. findet die Installation der Defibrillatoren statt: Büchenbeuren, Dickenschied, Gehlweiler, Hahn, Heinzenbach, Henau, Hirschfeld, Lautzenhausen, Rödelhausen, Unzenberg, Womrath und Woppenroth. Die jeweilige Gemeinde informiert gesondert, ab wann die Geräte jeweils genutzt werden können. Für interessierte Bürger*innen wird es Unterweisungen durch Fachleute geben.

Je früher die vom Herzstillstand bedrohte Person Hilfe erhält, desto besser sind ihre Überlebenschancen. Sogenannte Automatisierte Externe Defibrillatoren (AED) können das Herzkammerflimmern erkennen - und von Ersthelfer*innen auch ohne medizinische Vorkenntnisse eingesetzt werden. Durch die Kombination aus Erster Hilfe durch Herzdruckmassage und früher Defibrillation steigt die Überlebenschance beim plötzlichen Herztod auf über 80 Prozent. Rund 150.000 Menschen sterben in Deutschland jährlich am plötzlichen Herztod. Viele dieser Menschen könnten gerettet werden. Dazu ist eine ausreichende Zahl an Defibrillatoren im öffentlichen Raum nötig.

Neben der Energieversorgung engagiert sich Westenergie in ihren Partnerkommunen traditionell in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Klimaschutz und Bildung. Über Sponsorings und Kooperationen unterstützt das Unternehmen sowohl kleine Initiativen als auch große Vereine, um mit den Menschen vor Ort auch auf gesellschaftlicher Ebene gemeinsam die Zukunft zu gestalten. Alleine über die Mitarbeitendeninitiative „Westenergie aktiv vor Ort“ konnten bereits mehr als 10.000 ehrenamtliche Projekte umgesetzt werden.