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Heimat Aktuell - Mitteilungsbl der VG Simmern-Rheinböllen Ausg Simmern
Ausgabe 14/2024
Mitteilungen für Senioren
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Euer Seniorensicherheitsberater informiert

Augen auf beim Online-Kauf!

(VZ-RLP /13.03.2024) Billigware aus Fernost oder Ware, die erst gar nicht ankommt: Wer gern im Internet shoppt, hat es zwar bequem, sollte aber auch die Augen offen halten. Ein schneller Klick – und schon bleiben die Verbraucher:innen auf den Kosten sitzen. Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz und das Landeskriminalamt geben Tipps, wie man sicher online Shoppen kann.

Fake-Shops oder Ware aus Fernost

In den letzten Jahren haben die Beschwerden zu Fake-Shops und über minderwertiger Ware aus Fernost sehr stark zugenommen. Mit Billigpreisen drängen Online-Shops aus Asien in den deutschen Markt und bieten vor allem Kleidung zu überaus günstigen Preisen an. Auch andere Dinge für den Alltag wie beispielsweise Haushaltswaren, technische Geräte, Möbel oder Accessoires gibt es zu Schnäppchenpreisen. Neu ist: Auch auf Social-Media-Plattformen schalten diese Anbieter massiv Werbung für ihre Produkte.

Unseriöse Online-Anbieter erkennen

Eine auffällige Internetadresse, als Zahlungsweise Vorkasse per Überweisung, eine Häufung ungewöhnlich niedriger Preise, die Nutzung erfundener Gütesiegel, allgemeine Geschäftsbedingungen in schlechtem Deutsch oder ein fehlendes Impressum

deuten auf einen Fake-Shop hin. Es wird jedoch immer schwieriger, unseriöse Anbieter zu entlarven.

Mit dem Fakeshop-Finder {{lt}}https://www.verbraucherzentrale.de/fakeshopfinder-71560{{gt}} bietet die Verbraucherzentrale ein kostenloses Tool, um Shop URLs zu überprüfen. Zudem hat die Verbraucherzentrale auf einer interaktiven Website

{{lt}}https://www.verbraucherzentrale-rlp.de/wissen/digitale-welt/onlinehandel/abzocke-online-wie-erkenne-ich-fakeshops-im-internet-13166{{gt}}

wichtige Merkmale unseriöser Shops zusammengestellt.

Ein weiterer Tipp: Die Informationsplattform „watchlist“ {{lt}}https://www.watchlist-internet.at/unserioese-webseiten/{{gt}} warnt

tagesaktuell vor bekannten betrügerischen und unseriösen Internetadressen.

Was tun, wenn man einem Fake-Shop aufgesessen ist?

Wer schon Geld überwiesen hat, sollte seine Bank so schnell wie möglich kontaktieren, um die Zahlung zu stoppen. Alle Belege für die Online-Bestellung sollten gesammelt und gesichert werden. Dazu gehören Kaufvertrag, Bestellbestätigung, E-Mails und ein Screenshot

des Angebots. Rechtlich handelt es sich bei einer solchen Vorgehensweise um Betrug. Betroffene sollten Strafanzeige bei der Polizeistellen. Das geht auch online: https://www.polizei.rlp.de/onlinewache {{lt}}https://www.polizei.rlp.de/onlinewache{{gt}}

Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter:

https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-internet/e-commerce/fake-shops/

{{lt}}https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-internet/e-commerce/fake-shops/{{gt}}

Über die Verbraucherzentrale

Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz ist eine anbieterunabhängige, überwiegend öffentlich finanzierte, gemeinnützige Organisation.

Rheinland-Pfalz. Ratsuchende können sich auch telefonisch oder per E-Mail beraten lassen. Unter www.verbraucherzentrale-rlp.de {{lt}}http://www.verbraucherzentrale-rlp.de/{{gt}} bietet die Verbraucherzentrale vielfältige Informationen und Musterbriefe. Sie meldet sich auch auf Facebook, Instagram und Twitter zu Wort.

www.verbraucherzentrale-rlp.de {{lt}}http://www.verbraucherzentrale-rlp.de/{{gt}} | X (ehemals

Winfried Acht, Gartenstr. 29, 56291 Kisselbach, Tel. 06766-650, Mail: achtw@t-online.de