Dass zahlreiche Schüler sich aktiv für die Schulgemeinschaft einsetzen, zeigte sich bei den in diesem Jahr zum ersten Mal stattfindenden Stufenversammlungen an der FKS RS plus Simmern.
Vertreter einzelner Schülergremien stellten sich und ihre Arbeit den jeweiligen Jahrgangsstufen vor.
Ein demokratisches Schülergremium ist beispielsweise die Schülervertretung, in der Schüler durch gewählte Vertreter an Entscheidungsprozessen im Schulalltag mitwirken und ihre Interessen und Anliegen darlegen können.
Auch im Bereich der Prävention setzen sich einzelne Schülergremien für ein gutes Schulklima, wie es auch der Werteethos der Schule vorgibt, ein.
So stellten die Streitschlichter ihre Arbeit vor. Schüler, die zuvor in ganztägigen Workshops eine Ausbildung zum Streitschlichter absolviert haben, helfen im Sinne der Peer-Education (Bildungsarbeit unter Gleichaltrigen), ihren Mitschülern, Streitigkeiten zu beseitigen und eine für beide Streitenden akzeptable Lösung des Konflikts zu finden.
Nach diesem Prinzip der Peer-Education arbeiten auch die Medienscouts, die ausgebildete Experten für digitale Medien sind. In Workshops sensibilisieren sie ihre Mitschüler für dieses Themenfeld, weisen auf Gefahren des Internets hin und bieten Hilfe bei Cybermobbing an.
Daher ist Partizipation, d. h. die aktive Beteiligung und Mitbestimmung der Schüler am Schulleben, wichtig und soll alle für ein gutes Miteinander sensibilisieren.
Denn wie die Schulleitung, vertreten durch Simone Kohl und Niklas Radschikowsky, im Rahmen der Versammlungen anmerkte: „Ziel ist es, dass jedes Kind gern in die Schule geht“.
Hierzu möchte auch Schulsozialarbeiterin Michèle Rupp ihren Beitrag leisten und wies auf das Angebot der Schulsozialarbeit hin.