Verhalten im Straßenverkehr
Sie können uns als Verkehrsteilnehmer aktiv unterstützen, damit wir Ihnen und anderen Menschen schneller helfen können.
Im Stadtgebiet
Durch gedankenloses Parken werden Einsatzfahrzeuge auf Alarmfahrten behindert. Dadurch geht wertvolle Zeit für die Rettung von Menschenleben verloren. Deshalb parken Sie nie:
Wenn Sie in einem Gebiet mit engen Straßen wohnen, haben Sie sicherlich oft genug selbst Probleme bei der Durchfahrt oder beim Parken. Die Straßenverkehrsordnung schreibt mindestens drei Meter verbleibende Durchfahrtsbreite auf der Fahrbahn vor. In Kurven und Einmündungen entsprechend mehr. Denken Sie aber bitte daran: Mit nur wenigen freien Zentimetern links und rechts vom Feuerwehrfahrzeug ist ein zügiges Durchkommen auch nicht möglich.
Achten Sie beim Parken also bitte stets darauf, dass die Durchfahrt für Großfahrzeuge der Feuerwehr problemlos gewährleistet ist. Verkehrsteilnehmer können übrigens haftbar gemacht werden, wenn wegen ihres regelwidrigen Parkens die Feuerwehr den Einsatzort zu spät erreicht und Personen zu Schaden kommen.
Aber bedenken Sie lieber: Auch Sie könnten unsere Hilfe einmal brauchen. Sprechen Sie auch mit Ihren Nachbarn über die Problematik.
Rettungsgasse
Bilden Sie bei Stau auf der Autobahn und auf sonstigen mehrspurigen Kraftfahrstraßen immer schon vorsorglich eine Rettungsgasse zwischen dem ganz linken Fahrstreifen und dem Fahrstreifen rechts daneben.
Die Rettungsgasse muss so breit sein, dass diese auch von Feuerwehrgroßfahrzeugen zügig passiert werden kann.
Quelle: https://www.ffw-muenchen.de/buergerservice/verhalten-im-strassenverkehr/