Einige Bürgerinnen unseres Dorfes waren am 10.01.24 in der Sprechstunde und haben ihren Wunsch geäußert, ich möge doch etwas gegen die vielen freilaufenden Katzen in unserem Dorf tun. Ein Kernproblem, das permanent zur Verschlimmerung des Katzenelends beitrage, sei zweifelsfrei die unkontrollierte Vermehrung der Tiere. Das nachhaltige und tierschutzgerechte Mittel zur Eindämmung des Katzenelends sei daher die Kastration. Natürlich habe ich den Damen mitgeteilt, dass sie sich an die zuständigen Behörden wenden sollen. Aber auch ich werde mein Möglichstes tun, um das Leid der Tiere zu mindern. Daher meine Bitte an alle Katzenhalter, die ihre Tiere frei herumlaufen lassen, diese doch kastrieren zu lassen. Die Katzenhilfe Mainz e.V. hat – wie mir mitgeteilt wurde – für die Lauschieder Katzen bereits 1.707,87 € Tierarztkosten übernommen. Alle, die was gegen das Katzenleid tun möchten, können den Katzenhilfeverein Mainz durch eine Geldspende unterstützten. Der Katzenhilfeverein in Mainz hat folgende IBAN: DE37 5535 0010 1822 0001 29. Auch über kleine Beträge freut sich die Kassenwartin dieses gemeinnützigen Vereins. Das Land Rheinland-Pfalz hat sich nach § 13b Tierschutzgesetz entschieden, die Ermächtigung zum Erlass einer Katzenschutzverordnung auf die Kommunen zu übertragen. Danach ist für eine solche Verordnung, die auch für Lauschied gelten würde, die Verbandsgemeindeverwaltung Nahe-Glan zuständig. Mit einer solcher Katzenschutzverordnung hätte die Verwaltung eine rechtlich Handhabe, um das Katzenleid zu mindern.