Gemeinsame Rettungsübung im Wald
Das Forstamt Bad Sobernheim, die Freiwillige Feuerwehr Hennweiler und das Rote Kreuz Kirn mit Vertretern der Bergwacht führten am 27. Mai 2024 eine gemeinsame Übung zur Versorgung und Rettung verunfallter Forstwirte im Wald in Hennweiler durch. Nachdem die gemeinsame Rettungsübung im ersten Anlauf buchstäblich ins Wasser fiel, konnte sie am vergangenen Montag erfolgreich nachgeholt werden. Die Forstwirte hatten pünktlich um 18.50 Uhr die Vorbereitungen für den „Unfall“ abgeschlossen und einen der ihren als „verunfallten Kollegen“ unter einer umgesägten Pappel platziert. Schon wenige Minuten nach Absetzen des Übungsnotrufs traf die Freiwillige Feuerwehr Hennweiler am Übungsort ein und begann mit der Erstversorgung.
Auch die Bergung unter Leitung von Simon Schuck verlief unter Einsatz von Motorsäge, Hebezeug und Geländefahrzeug so schnell und routiniert, dass für den ebenfalls beteiligten DRK-Kirn auf Grund des längeren Anfahrtsweges eine zweite Rettung simuliert wurde. Für das DRK unter Leitung von Jörg Kaiser wurde der „Verletzte“ erneut unter den Stamm gelegt, sodass auch für das DRK die Möglichkeit bestand Erstversorgung und Bergung unter waldtypischen Realbedingungen zu üben. Bei der Abschlussbesprechung zeigten sich die Beteiligten zufrieden mit dem gelungenen Ablauf und unterstrichen die Wichtigkeit solcher Übungen, um die zügige Rettung verunfallter Personen auch unter den besonderen Umständen, die der Wald mit sich bringt, gewährleisten zu können. Forstamtsleiter Rüdiger Scheffer bedankte sich bei Michael Müller vom Forstamt Bad Sobernheim für die Organisation und bei der Freiwilligen Feuerwehr Hennweiler sowie dem DRK Kirn für die gute Zusammenarbeit und Verlässlichkeit.