Das 23. Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr des Landkreises Bad Kreuznach fand in diesem Jahr auf dem Sportplatz in Heimweiler statt.
In 34 Zelten waren die 250 Jungen und Mädchen aus 22 Feuerwehreinheiten des gesamten Landkreises mit ihren Betreuern untergebracht.
Holger Schmidt (stellvertretender Brand-und Katastrophenschutzinspekteur), Markus Späth (Wehrleiter der VG Kirner Land) und Hans Helmut Döbell (1. Beigeordneter der VG Kirner Land) dankten den Organisatoren sowie den Sponsoren für die gelungene Durchführung. Die Feuerwehrfamilie lernt sich durch solch wichtige Verbandsgemeinde übergreifende Veranstaltungen persönlich kennen und auch die jungen Feuerwehrangehörigen knüpfen neue Kontakte und freuen sich schon auf das nächste gemeinsame Zeltlager.
Späth und Döbell lobten zudem die Gründung der Jugendfeuerwehr Großbachtal, wo 16 Kinder und Jugendliche rund um Heimweiler zu den Gründungsmitgliedern zählen.
Die Teilnehmer aus dem gesamten Kreis Bad Kreuznach waren begeistert von der Atmosphäre und dem Unterhaltungsangebot. So gab es auch einiges in verschiedenen Workshops zu erleben. Bei Angeboten wie Batiken, dem Bauen von Vogelhäuschen, Selbstverteidigungs- und Erste-Hilfe-Kurs, Besichtigung eines Steinbruchs und eines Bergwerkes in der Umgebung, Abseilübungen oder dem Besuch des Försters konnten die Teilnehmenden viel lernen oder ihr künstlerisches Können unter Beweis stellen. Zudem konnten die Lagerteilnehmer an einer Eselwanderung teilnehmen oder die Rettungshunde des ASB kennenlernen.
Am Mittwoch Abend waren die Familien der Kinder- und Jugendlichen zum traditionellen Grillabend eingeladen.
Mit einer Abschlussfeier ging am Freitagabend das Zeltlager mit Grußworten, der Überreichung von Urkunden und Pokalen im Dorfgemeinschaftshaus zu Ende. Im Anschluss fand für die 10- bis 18-Jährigen eine Lagerdisco statt.
Die Verleihung von Pokalen und Urkunden standen im Mittelpunkt der Abschlussfeier.
Der Mehrgenerationenplatz in Heimweiler wurde in dieser Woche des Zeltlagers erweitert. Betreuer und einige Jugendliche installierten gemeinsam zwei Reckstangen, was auch Heimweilers Ortsbürgermeister Andreas Setz freute.