Forstämter informieren über Aufnahmen der dritten Bodenzustandserhebung

Die Bodenzustandserhebung wird in langjährigen Abständen wiederholt durchgeführt. Erstmalig begann sie 1987. Ziel ist es bundesweit vergleichbare Informationen über den Zustand und Veränderungen der Böden in unseren Wäldern und den darauf stockenden Bäumen zu erhalten. Die Erhebungen finden im Zeitraum von 2022 bis 2024 statt. Dazu werden Böden auf ihre Zusammensetzung und chemischen Parameter untersucht. Zudem werden in den Sommern 2023 und 2024 auch Nadel- und Blattproben entnommen und ausgewertet. Gemäß einem Raster sucht entsprechendes Fachpersonal Aufnahmepunkte auf, die in verschiedenen Waldbesitzarten liegen können. Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, informieren die Forstämter in diesem Rahmen, dass die Erhebenden der Daten verschiedene Waldgrundstücke aufsuchen werden. Das Projekt ist eine Gemeinschaftsaufgabe von Bund und Ländern. Weiterführende Informationen sowie die Ergebnisse der letzten Inventur sind beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft zu finden.

Links zu weiterführenden Informationen:

https://www.bmel.de/DE/themen/wald/wald-in-deutschland/bodenzustandserhebung.html