1.): Haushalt 2026
Den Mitgliedern wurden die geplanten Haushaltsansätze des Fachbereichs Wirtschaftsförderung und Tourismus für den Haushalt 2026 vorgestellt und erläutert. Der Ausschuss empfiehlt dem Haupt- und Finanzausschuss die Beträge in den Haushalt 2026 einzustellen.
2.): Rückblick/Ausblick
Fachbereichsleitung Hendrik Brötzmann und seine Stellvertreterin Anja Brandenburg zeigten einen Querschnitt der Projekte und Maßnahmen 2025 und anstehenden Projekte und Maßnahmen 2026. Dabei wurde auch die neue Veranstaltungsreihe VG-Beats vorgestellt. Die Herausforderungen durch die KI und die Wichtigkeit der umfassenden Datenpflege im Informations- und Reservierungssystem mit entsprechendem Zeitaufwand wurden dem Ausschuss erläutert. Auch der von der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH dafür angesetzte Personalschlüssel um die Aufgaben in der Zukunft bewältigen zu können wurde vorgestellt.
3.): Verschmelzung der Naheland-Touristik GmbH mit der Hunsrück-Tourismus GmbH
Dem Ausschuss wurde mitgeteilt, dass die Tourismusstrategie des Landes Rheinland-Pfalz strukturelle Veränderungsprozesse fordert, um die Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Tourismusorganisationen zu steigern und diese zukunftsfähig aufzustellen.
Weder Naheland-Touristik noch Hunsrück-Touristik sind alleine zukunftsfähig aufgestellt. Geographisch schließen die Gebiete aneinander an und es wurden bereits viele gemeinsame Projekte erfolgreich umgesetzt wie das Projektbüro Hunsrück-Nahe-Bike Region. Die künftige Struktur der neuen Hunsrück-Nahe Tourismus GmbH wurde erläutert. Ebenso die Beteiligung der Kommunen.
4.): Informationen zum Radverkehrskonzept - Umsetzung - Prioritätenliste
Der Vorsitzende berichtete über die Ergebnisse aus der Ortsbürgermeister-Dienstbesprechung und der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses. Dieser hat dem Verbandsgemeinderat empfohlen, das Radverkehrskonzept in enger Absprache mit den Ortsgemeinden und nach finanzieller Machbarkeit (Förderungen) umzusetzen. Eine Prioritätenliste soll mit dem Ausschuss für Tourismus, Kultur und Wirtschaftsförderung erarbeitet werden. Dazu erhalten die Mitglieder im Nachgang zur Sitzung das Radverkehrskonzept zur Abstimmung in den Fraktionen. Die weitere Vorgehensweise ist wie folgt vorgesehen:
| 1. | - Die Verwaltung erarbeitet einen Entwurf einer Prioritätenliste |
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| - Beratung und finale Abstimmung der Prioritätenliste im Ausschuss für Tourismus, Kultur und Wirtschaftsförderung |
| 2. | VG-Rat entscheidet über die Umsetzung der Prioritätenliste und die damit verbundenen Fragen der Zuständigkeit und Finanzierung. |