Durch die Preisanstiege bei Öl, Gas und Strom oder Versorgungsängsten haben sich viele Haushalte in den vergangenen Jahren Kaminöfen, Holzherde etc. angeschafft bzw. überlegen, das demnächst zu tun. Doch wann ist das überhaupt sinnvoll, wie hole ich aus meinem Brennholz die meiste Energie heraus und belaste dabei die Umwelt so wenig wie möglich? Diesen Fragen soll am Donnerstag, 6. März, ab 18 Uhr nachgegangen werden. Ein Termin für alle, egal, ob Sie schon vor Langem oder erst vor Kurzem mit der Holzverbrennung angefangen haben oder es noch planen. Mit bisher über 5000 Zuhörenden ein Klassiker – seien auch Sie dabei! Die Veranstaltung des Waldbauvereins Nahe-Glan in Kooperation mit dem Forstamt Bad Sobernheim findet im Bürgerhaus (Kirchstr. 2) statt.
Holzenergieberater Carsten Frenzel von Landesforsten Rheinland-Pfalz wird in gut 2 Stunden in einem Vortrag mit Anschauungsobjekten zeigen, wie durch Art und Weise des Holzspaltens, der Lagerung und des Anheizens der Verbrennungsvorgang positiv beeinflusst werden kann. Die Vorstellung des neuen Anfeuermoduls gehört natürlich auch dazu. Ebenso werden die Brenneigenschaften der verschiedenen Baumarten erklärt und verdeutlicht, wie jeder auch Nadelholz in seiner Feuerstätte nutzen kann. Es sollen auch Unsicherheiten bezüglich der Kleinfeuerungsanlagenverordnung geklärt werden. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, Antworten auf individuelle Fragen zu erhalten. Auch Infomaterialien liegen bereit. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Holzfeuchtemessung vor dem Vortrag um 17.40 zum Ende der Heizsaison: Bringen Sie ein trockenes, aber zuvor frisch gespaltenes Holzscheit aus Ihrem jetzt zu verbrennenden Vorrat mit, wenn Sie hinsichtlich der Holzfeuchte unsicher sind, weil das Holz z.B. erst ein Jahr lagert.
Die Anmeldung bitte unter cfrenzel@wald-rlp.de oder 01522 8851368. Weitere Veranstaltungen finden Sie unter www.treffpunktwald.de.