Projekttage

„Psychische Gesundheit und Schule“ (IMPRES) an der Freiherr-vom-Stein-Schule Hünfelden

Im Rahmen von zwei Projekttagen haben die Schülerinnen und Schüler der 9Rd als Pilotklasse an dem Präventionsprogramm „Psychische Gesundheit und Schule“ (IMPRES) teilgenommen.

Die Förderung und der Erhalt der psychischen Gesundheit von Schülerinnen und Schülern ist für die Freiherr-vom-Stein-Schule stets ein wichtiges Thema, weshalb sie sich entschieden hat, das Präventionsprogramm, das durch das hessische Landesprogramm Löwenstark gefördert wird, im Rahmen von einzelnen Klassenprojekten durchzuführen.

Das Programm besteht aus sechs Modulen, in denen die Schülerinnen und Schüler ihre psychische Gesundheit stärken sollen und Informationen zu psychischen Erkrankungen und Unterstützungsmöglichkeiten bekommen. Der Ansatz des Projektes geht über eine reine Wissensvermittlung hinaus. So werden Möglichkeiten der Unterstützung und Behandlung bei psychischen Erkrankungen besprochen und das Programm soll dazu beitragen, bestehende Vorurteile abzubauen. Zudem wird das eigene psychische Wohlbefinden und dessen Förderung in den Blick genommen und es werden Strategien zu einem positiven Umgang mit Stress und Belastungssituationen vermittelt.

Das Unterrichtsprogramm zur Förderung der psychischen Gesundheitskompetenz wurde in Kanada entwickelt und für Deutschland adaptiert und übersetzt. Es richtet sich an die 8. – 11. Klassenstufe aller Schulformen.

In Anwesenheit des Klassenlehrers der 9Rd Herrn Blatt begleiteten Frau Tabor-Stambke (Schulseelsorgerin) und Frau Keil (UBUS-Kraft/Sozialpädagogin) die Schülerinnen und Schüler durch das Programm. Für das Modul „Informationen zu psychischen Erkrankungen“ erhielten sie Unterstützung von der Schulpsychologin Frau Alswede vom Staatlichen Schulamt Limburg-Weilburg.

Die Schülerinnen und Schüler bewerteten die Projekttage in der abschließenden Feedbackrunde sehr positiv, da sie nicht nur viel über psychische Gesundheit, Alltagsstress, psychische Probleme sowie psychische Erkrankungen erfahren, sondern auch Hilfs- und Unterstützungsangebote sowie Stressbewältigungsstrategien kennengelernt hätten.