Baumpflanzaktion an der Freiherr-vom-Stein Schule

Nachhaltigkeit im Fokus: Fünf neue Obstbäume für die Umweltschule

Die Freiherr-vom-Stein-Schule setzt ihr Engagement für den Umweltschutz weiter fort: In der Umwelt-AG pflanzten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam fünf neue Obstbäume auf dem Schulgelände. Damit erweitert die Schule ihren bereits bestehenden Baumbestand. Auf der Streuobstwiese wachsen schon 40 Obstbäume und tragen zur Artenvielfalt bei.

Die Bäume wurden zum einen von dem Gutschein des Hessischen Ministeriums für Kultus, Bildung und Chancen zur Verleihung des Gesamtzertifikats Gesundheitsfördernde Schule und mit Unterstützung der Baumschule Schumann angeschafft. Das Unternehmen unterstützt die Schule nicht zum ersten Mal - bereits in der Vergangenheit hatte es Baumpflanzaktionen mit günstigen oder gespendeten Bäumen ermöglicht. Die Schule ist froh, mit der Aktion nicht nur das Schulgelände zu verschönern, sondern auch einen nachhaltigen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Ebenso unterstützt wurde die Aktion durch Herrn Dennis Mrozek, der unter tatkräftiger Unterstützung der Schülerinnen und Schüler die Löcher für die Bäume aushob. Ein besonderes Highlight war, dass die Schülerinnen und Schüler selbst baggern durften.

Mit großer Begeisterung probierten sie das schwere Gerät aus und unterstützten so aktiv beim Einpflanzen der Bäume. „Das war richtig cool! Wann darf man schon mal mit einem echten Bagger arbeiten?“, freute sich die Schülerin Tabita Eue aus der Umwelt-AG.

Die Freiherr-vom-Stein-Schule ist stolz darauf, eine anerkannte und die erste Umweltschule im Landkreis zu sein. Neben der Streuobstwiese gibt es auf dem Schulgelände auch einen Schulgarten, in dem Gemüse und Kräuter angebaut werden. Besonders beliebt sind außerdem die Schulhühner, die nicht nur frische Eier liefern, sondern den Kindern und Jugendlichen auch den verantwortungsvollen Umgang mit Tieren näherbringen. „Die Umwelt liegt uns am Herzen. Wir möchten unseren Schülerinnen und Schülern zeigen, dass jeder Einzelne etwas bewirken kann“, betont Winfried Narewski, der Zuständige für den Bereich Umweltschule.