Einführung in die Feuerwehrtätigkeit mit Atemschutz
Diethard Hofmann (rechts) mit den Ausbildern Christian Bender, Christian Becker sowie den Teilnehmern.
Die Untersuchung, die jeder angehende Atemschutzgeräteträger machen muss, läuft nach der Fristenregelung der Unfallkasse Hessen nach 12 Wochen ab.
Danach besteht keine Möglichkeit an einem Lehrgang für Atemschutzgeräteträger teilzunehmen. Da es aber in dieser kurzen Zeit zu wenig Lehrgangsangebote gibt, wurde in Abstimmung mit der Unfallkasse Hessen und der Hess. Landesfeuerwehrschule ein 90 minütiger Musterausbildungsplan erstellt.
Dieser bietet die Möglichkeit die Gültigkeit der Untersuchung auf 12 Monate zu verlängern.
In Abstimmung mit den Gemeindebrandinspektoren nahm der Arbeitskreis Atemschutz dies zum Anlass diese Einführung anzubieten.
4 kürzlich untersuchte Einsatzkräfte aus Hünfelden nahmen vergangene Woche an der Ausbildung, laut Musterplan, mit Erfolg teil. Nach der technischen Einweisung wurden Arbeiten unter erschwerten Bedingungen, mit eingeschränktem Gesichtsfeld sowie der körperlich großen Anstrengung geschult. Diethard Hofmann, Atemschutzverantwortlicher und Leiter des Arbeitskreises Atemschutz zeigte sich erfreut über das Engagement und die Bereitschaft zur Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger. Der ebenfalls anwesende stellv. Gemeindebrandinspektor Daniel Wagner danke dem Ausbilderteam sowie den Teilnehmern mit der Hoffnung, dass sie demnächst ein Lehrgangsangebot bekommen.