Ohrener Tänzerinnen auf der Showtanz Weltmeisterschaft in Riesa

Die Kinder Tanzgruppe „Small Steps Kids“ der TSG Ohren reiste am 12.06.2023 nach Riesa auf die Weltmeisterschaft der IDO (International Dance Organisation), die größte Showtanz Meisterschaft der Welt. Für alle nationalen und internationalen Teilnehmer war es eine ganz besondere Woche, da dies aufgrund der Pandemie die erste Weltmeisterschaft seit 4 Jahren war. Die sieben Tänzerinnen im Alter von 9-12 Jahren ertanzten sich letzten Herbst die Qualifikation auf der Deutschen Meisterschaft und die Aufregung, Team Germany zu vertreten, war riesig.

Mit Kostümen, Kulisse, Make-up und ihrer neuen Choreographie „My own storybook“ im Gepäck, wollten die Tänzerinnen sich mit den Besten der Welt messen. Für die Gruppe war es das erste Mal auf einer internationalen Bühne und die Nervosität war dementsprechend groß.

In einem sehr starken Teilnehmerfeld von 25 Gruppen aus der ganzen Welt tanzten die Kinder der TSG Ohren einen fehlerfreien und sehr starken Durchlauf. Hierbei wurden sie von den mitgereisten Fans und den Freunden und Familien per Livestream in der Heimat angefeuert. Mit ihrem 14. Platz verpassten sie nur knapp den Einzug ins Halbfinale. „Die Mädels sind tänzerisch das letzte Jahr über sich hinausgewachsen und was sie auf der Bühne getanzt haben, hat uns allen Gänsehaut bereitet. Wir sind mehr als stolz auf sie und wissen, dass sie sich definitiv mit den Besten der Welt messen können,“ sagt Trainerin Annika Enders stolz. In der Smallgroup tanzten: Hanna Bendel, Elena Bender, Frieda Franzen, Lina Lehmann, Lotta Schäfer, Holly Schlüter und Ella Sittig.

Lina Lehmann tanzte sogar als Solistin für Team Germany auf der Weltmeisterschaft der IDO mit ihrem Stück „The red shoes“. In einem noch größeren Starterfeld von 29 Tänzerinnen reichte es am Ende für Platz 19.

Beide Choreographien werden sich im Herbst auf den nationalen Meisterschaften mit der Konkurrenz messen und „wir sind selbstbewusst und freuen uns die Stücke nochmal vor einer Fachjury und Publikum zeigen zu dürfen“ so Annika Enders.