Besuch der Partnergemeinde Le Thillay

Gemeinde Hünfelden & TSV Kirberg

Ein Baum der Freundschaft besiegelt die langjährige Gemeinde- und Vereinspartnerschaft zwischen Le Thillay und Hünfelden

Am Pfingstwochenende stand in diesem Jahr der Partnerschaftsbesuch aus Le Thillay in Hünfelden an.

Gut 30 Personen – unter ihnen auch der Bürgermeister von Le Thillay, Patrice Gebauer, Mitglieder der französischen Partnerschaftskommission sowie die neue Kommissionsvorsitzende Eugenie Boncoueur - waren unserer Einladung gefolgt und wurden am Pfingstsamstag im Sportlerheim des TSV Kirberg von Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer, dem 1. Vorsitzenden des TSV Kirberg, Herrn Ingo Butzbach und zahlreichen Freunden und Gastgebern willkommen geheißen. Im Rahmen dieses kleinen Empfangs machten die Ansprachen der Gastgeber sowie auch der Gäste deutlich, dass zwischen den Gemeinden und den Vereinen nach wie vor eine tiefe Verbundenheit besteht, die überaus wertgeschätzt wird und auch für die zukünftigen Generationen gepflegt und erhalten werden muss.

Symbolisch wurden diese Worte mit der Pflanzung eines Freundschaftsbaumes – den der französische Bürgermeister und die Partnerschaftskommission die Gemeinde Hünfelden überreicht hatte – besiegelt.

Zwischen Sportplatz und Rathaus schmückt nun eine Roteiche den Hang, die die Verbindung zwischen den Gemeinschaften symbolisiert und für eine lebendige Freundschaft steht, die auch in Zukunft wachsen und gedeihen möge.

Der Nachmittag gehörte dann den Gastfamilien, bevor man sich am späten Abend noch einmal zu einem gemütlichen Beisammensein im „Wilden Eber“ im alten Rathaus traf.

Der Pfingstsonntag stand dann ganz im Zeichen der Rhein-Main-Metropole Frankfurt. Pünktlich um 12.00 Uhr startete der Bus und eine deutsch-französische Stadtführung durch die „Neue Altstadt“ stand als erstes auf dem Programm. Ein Streifzug durch die Geschichte, die in dem Viertel zwischen Römer und Dom – das jüngste Projekt der Stadt zum Wiederaufbau der 1944 stark zerstörten Altstadt - wieder lebendig gemacht wurde. Anschließend konnte die Stadt auf eigene Faust oder auch bei einer Schifffahrt von der Wasserseite erkundet werden. Der Abschluss – und das darf natürlich bei einem Besuch in Frankfurt nicht fehlen – fand in einer der urigsten Ebbelwoi-Kneipen statt, wo der Abend dann auch in ausgelassener und fröhlicher Atmosphäre ausgeklungen ist.

Bis auf das Wetter ließ dieser Tag wirklich nichts zu wünschen übrig, außer, dass das Partnerschaftswochenende damit leider schon wieder zu Ende ging.

Zu kurz, aber dennoch schön zu sehen, wieviel Freude und Verbundenheit bei solchen Treffen entsteht und wie sehr man sich bereits heute auf den Gegenbesuch im kommenden Jahr in Le Thillay freut.