Übung der Schülerinnen und Schüler an einer der Wiederbelebungspuppen
Im Februar fand an der Tilemannschule eine besondere Veranstaltung für die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen statt: In Kooperation mit Dr. Daniel Bock, dem Sektionsleiter der Internistischen Intensivstation des St. Vincenzkrankenhaus Limburg und Martina Fredl, unterstützt von den engagierten Schulsanitäterinnen und Schulsanitätern, absolvierten die 7.
Klassen einen Wiederbelebungskurs an 12 schuleigenen Reanimationspuppen.
Die Unterweisung begann mit einer Einführung in die Grundlagen der Wiederbelebung. Dort erlernte man die Messung des Pulsschlags oder wie man Menschen mit einem Kreislaufsstillstand unterstützen kann. Herr Dr. Bock referierte über die Bedeutung der Herzdruckmassage und die Mund-zu-Mund-Beatmung, welche durch die schuleigenen Sanitäter praktisch vorgeführt wurde.
Anschließend übten alle Beteiligten an 12 schuleigenen Übungspuppen. Auch die korrekte Anwendung eines automatisierten externen Defibrillators (AED) sowie die stabile Seitenlage wurden geprobt.
Die Schülerinnen und Schüler zeigten ein großes Interesse und Begeisterung für den Kurs. Viele von ihnen äußerten, dass sie sich nun sicherer fühlen, im Notfall helfen zu können. Auch das positive Feedback der Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter, welche die Übungen begleiteten und wertvolle Tipps gaben, trug zur motivierenden Atmosphäre bei.
Dr. Bock betonte die Bedeutung solcher Kurse und lobte das Engagement der Teilnehmenden: "Es ist wichtig, dass junge Menschen frühzeitig lernen, wie sie in Notfallsituationen richtig handeln können. Jeder kann ein Leben retten. Ich bin beeindruckt von dem Enthusiasmus und der Lernbereitschaft der Schülerinnen und Schüler."