Die drei "Österlichen Tage vom Leiden und Sterben, von der Grabesruhe und der Auferstehung des Herrn", werden in der Limburger Pallottinerkirche in besonderer Weise musikalisch gestaltet. Die Klosterkirche ist vielen Menschen nicht nur aus Limburg geistliche und gottesdienstliche Heimat. Sie wird geschätzt für das persönliche Beten und als Ort anspruchsvoller Liturgie und guter Kirchenmusik. Am Gründonnerstag, 6. April, 20 Uhr, auch "Hoher Donnerstag" genannt, wird die Heilige Messe zum Gedächtnis des "Letzten Abendmahles" gefeiert. Während der liturgischen Feier singt die gemischtstimmige Schola an der Pallottinerkirche (Leitung: Wolfgang Haberstock) gregorianische Choräle und mehrstimmige Vokalmusiken alter, romantischer und zeitgenössischer Komponisten, darunter „Kyrie“ aus der „Missa tertia“ (1944) von Lajos Bardos (1899-1986). Die Männerstimmen der Choralschola des Missionshauses gestalten den Gottesdienst (15 Uhr) am Karfreitag mit. Zur Feier der Osternacht, Samstag, 8. April, 21 Uhr, erklingen Gregorianischer Choral, Antiphonen, Psalmen (Kantor) und Gemeindelieder. Der Ostersonntag ist der dritte Tag des „Triduum sacrum“, der „Drei heiligen Tage“, und zugleich der erste Sonntag der Osterzeit. Zum feierlichen Konventamt (9.30 Uhr) mit dem Kirchenchor (Leitung: Christoph Hilfrich) und zur Vesper (17.30 Uhr) - gestaltet von der Choralschola - ist in das Gotteshaus an der Wiesbadener Straße herzlich eingeladen. Die Orgel spielt Frank Sittel.
Während des Pfarrgottesdienstes am „Hochfest der Auferstehung des Herrn“ (11.30 Uhr) spielt Ellen Laßmann „Communion“ von Felix Alexandre Guilmant (1837-1911) und „Christ ist erstanden“ aus dem „Orgelbüchlein“ von Johann Sebastian Bach (1685-1750).