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Domstadt - Heimat- und Bürgerzeitung für die Stadt Limburg
Ausgabe 17/2024
Stadt Limburg
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Pflegedirektion mit klarem Fokus auf Personalentwicklung

Sie sind sich einig: Eine ganzheitliche Patientenversorgung gelingt nur im Zusammenspiel aller Berufsgruppen (v.r.n.l.): Jens Rößner (Pflegedirektor), Isabel Ludwiczak und Peggy Burkhardt (stv. Pflegedirektorinnen), RA Erwin Reuhl (Verwaltungsratsvorsitzender), PD Dr. Katrin Neubauer-Saile (Ärztliche Direktorin) und Guido Wernert (Geschäftsführer).

Mit dem Ziel, die Berufsgruppe der Pflege weiter zu stärken und den Herausforderungen des demografischen Wandels zu begegnen, stellt sich die Pflegedirektion der St. Vincenz-Krankenhäuser Limburg und Diez in neuer Struktur vor: Jens Rößner hat Anfang des Jahres das Amt des Pflegedirektors übernommen, Isabel Ludwiczak und Peggy Burkhardt folgten in den anschließenden Monaten als Stellvertreterinnen.

Das Trio habe den Verwaltungsrat insbesondere durch ihr besonderes Einfühlungsvermögen sowie ihre hohe fachliche Expertise überzeugt, erklärt der Vorsitzende des Verwaltungsrats RA Erwin Reuhl. Alle drei verfügen über exzellente Erfahrungen in Pflege und Management und ergänzen sich durch ihre Charaktere und Erfahrungen optimal. Dass alle von ihnen jahrelang selbst in unterschiedlichen Bereichen in der Pflege gearbeitet hätten, garantiere ein umfassendes Verständnis für den Beruf, die Besonderheiten des Alltags sowie ein Gespür für die Sorgen und Wünsche der Mitarbeiter, erklärt Geschäftsführer Guido Wernert.

Ein besonderer Schwerpunkt ihrer Arbeit liege auf der Akquise neuer Pflegekräfte und der Mitarbeiterbindung, berichtet das Team der Pflegedirektion. „Hierfür ergreifen wir gezielte Maßnahmen, um talentierte Fachkräfte auszubilden und zu gewinnen, ohne dabei die Bindung langjähriger Mitarbeiter zu vernachlässigen,“ erklärt Rößner.

Trotz aller berufspolitischer Herausforderungen, an der Essenz guter Pflege ändere dies nichts: „In der Pflege geht darum, den Menschen als Ganzes zu sehen - nicht nur als medizinischen Fall. Jeder Patient ist einzigartig. Wir müssen daher immer auf seine persönlichen Bedürfnisse eingehen - sei es kulturell, emotional oder physisch.“