Dehrner Krebsnothilfe

„Die in unserer Arbeit so wichtige Präsenz konnte 2022 wieder hergestellt werden.“

In der Mitgliederversammlung der Hospizdienste berichtete die Vorsitzende Gaby Sauer, dass trotz der immer noch bestehenden Einschränkungen die Begleiter alles getan haben, um auch 2022 Begleitungen wieder bestmöglich durchzuführen. Für den gemeinnützigen Verein, dessen Kernarbeit darin besteht, Sterbenden und ihren Angehörigen beizustehen, war es sehr bedeutend, die in der Arbeit so wichtige Präsenz wieder herzustellen. 7 Personen wurden in einer Einrichtung betreut, 11 Personen im häuslichen Umfeld. 9 weitere Begleitungen wurden angefragt und die Begleiter waren in Warteposition, d.h. jederzeit bereit zum Einsatz. Angefragt wurde über das SAPV-Team, von Heimen und Angehörigen. 7 Frauen und 3 Männer haben das Seminar zur Qualifizierung ehrenamtlicher Hospizhelfer durchlaufen. Die 10 Montagsvorträge, im Schnitt mit 17 Teilnehmern, konnten wieder im Pfarrheim St. Hildegard stattfinden. Die Führung auf dem Limburger Friedhof wurde mit 28 Teilnehmern gut angenommen.

Die Zusammenarbeit mit der Dehrner Krebsnothilfe wurde intensiviert. 2 Ausflüge waren möglich. Es ging auf den „Herzweg des Friedens“ in Berghausen, mit Einkehr im Kreml in Hahnstätten. Beim Jahresausflug gingen 12 Teilnehmer mit Oliver Schrangs auf eine Tour zur Erkundung der Limburger Altstadt, Abschluss im Weinhaus Schultes Die Vorstandswahl brachte die Wiederwahl der Schriftführerin Christa Jung und die Wahl eines neuen Beisitzers, Hermann Brod. Leider konnte das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden nicht besetzt werden. Informiert wurde über den Umzug in die Kontaktstelle der DKNH. Ein Ausflug nach Andernach und eine Weihnachtsfeier sind vorbereitet. Im nächsten Jahr wird der Verein 30 Jahre, im November 2024 ist eine Veranstaltung geplant.