Hadamar, 04. Juni 2024. Ein besonderer Ort ist der Herzenberg für die Frauen und viele waren gekommen. Um die 100 Teilnehmerinnen wollten die Rose wiedersehen, für die der kfd-Diözesanverband im letzten Jahr die Patenschaft übernommen hatte. Der Diözesanvorstand hatte den Plan, dort jedes Jahr einen Gottesdienst zu feiern, umgesetzt und so trafen sich die Teilnehmerinnen direkt im Garten bei der Rose.
Das Gottesdienstteam ging dem Gedanken nach, was denn wohl eine Rose mit den Frauen zu tun hatte, einer selbstbewussten Blume, die zwar stachlig ist, aber den meisten Menschen eine Freude ist. Ulrike Steinborn trug dazu eine Meditation vor. Die Königin der Blumen wurde dann auch in Bezug gesetzt zur Königin, die von Ralf Knoblauch gefertigt, den Diözesanvorstand schon seit Januar begleitet. Auch an diesem Abend war sie dabei.
Nach dem Beginn im Rosengarten wurde der Gottesdienst vor der Herzenbergkapelle fortgesetzt. Auch im Evangelium war von einer starken Frau die Rede, die Jesus belehrt und so die Heilung ihrer kranken Tochter erreicht. Christine Mai und Susanne Winnekens-Udovic sprachen in ihrer Dialogpredigt von den vielfältigen Möglichkeiten, sich für wichtige Themen einzubringen und sich dabei selbst weiter zu entwickeln. In der anschließenden Aktion, aus bunten Fingerabdrücken eine gemeinsame Rose zu stempeln, waren die Frauen überrascht und erstaunt über das Ergebnis.
Viel Freude hatten die Frauen auch bei der anschließenden Begegnung bei Wein, Wasser und Laugengebäck. Der Herzenberg ist eben ein besonderer Ort.