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Domstadt - Heimat- und Bürgerzeitung für die Stadt Limburg
Ausgabe 28/2022
Stadt Limburg
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Krankenhausgesellschaft St. Vincenz mbH

Freude über das erfolgreiche Examen: Hartmut Hautzel, Leiter der Fachweiterbildung, Roland Sand, der Prüfungsausschußvorsitzende des Regierungspräsidiums Darmstadt, Dozent Marc Hartmann, und die Weiterbildungsteilnehmer:Innen: Zena Athman Schardt, Vitos Weilmünster; Nadine Hauschild, St. Vincenz Limburg, Kristina Zobel, St. Josefs-Hospital Rüdesheim, Ilyasse Werle, St. Vincenz Limburg, Martin Neziraj, St. Vincenz Limburg, Kimberly Kleemann, Kreiskrankenhaus Weilburg und Adriano Rathgeber, St. Vincenz Limburg.

Garant für Kompetenz und Know How - 50 Jahre Weiterbildung Anästhesie- und Intensivpflege

Sie sind der Jubiläumsjahrgang: Im 50.en Jahr des Bestehens der Weiterbildung für Anästhesie- und Intensivpflege am St. Vincenz haben jetzt sieben Gesundheits- und Krankenpfleger die zweijährige Weiterbildungsphase erfolgreich abgeschlossen. Die frisch examinierten Pflegefachkräfte kommen aus vier Kliniken der Region: Vitos Weilmünster, St. Josefs-Hospital Rüdesheim, Kreiskrankenhaus Weilburg und dem St. Vincenz-Krankenhaus Limburg.

Generelles Ziel der Weiterbildungsmaßnahme ist es, Schlüsselkompetenzen und berufliche Expertise für eine fachgerechte, patientenorientierte Intensivpflege von Patienten auf Intensivstationen und Anästhesiebereichen bis hin zur Wiederbelebung zu erlangen. In den zwei Weiterbildungsjahren waren die Teilnehmer:Innen in 1.800 berufspraktischen Stunden auf Intensivstationen der verschiedensten Fachgebiete, Intensivüberwachungs- und Intermediate Care-Stationen, Anästhesieabteilungen, Herzkatheterlaboren, Notfallbereichen oder Dialyseabteilungen eingesetzt. Gerade in diesen Bereichen ist die Kommunikation mit den Patienten häufig erschwert. Dennoch ist es die Aufgabe des Pflegefachpersonals, die Patienten mit all ihren Problemen und Bedürfnissen als individuelle Persönlichkeiten im Pflegeprozess einzubeziehen. Hieraus resultieren besonders hohe Ansprüche an die Handlungskompetenz gerade dieser Pflegefachkräfte.

Während der praktischen Einsätze in den hochspezialisierten Abteilungen wurden die Teilnehmer:innen in 180 Stunden durch speziell ausgebildete Praxisanleiterinnen und -anleiter gezielt ausgebildet und trainiert. Damit sind die Absolventen für die interdisziplinäre Arbeit im therapeutischen Team bestens gerüstet.