Titel Logo
Domstadt - Heimat- und Bürgerzeitung für die Stadt Limburg
Ausgabe 31/2023
Stadt Limburg
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

Gesellschaft Tavola d'arte Limburg

v.l.n.r.: Stefan Bohlmann, Thomas Hecker, Alfred Runkler, Dr. Eberhard Dielmann, Frank Sittel und Otto Hattler im Commerzbank Tower zu Frankfurt am Main

Zu einer Gesprächsrunde im höchsten Hochhaus Deutschlands, dem Commerzbank Tower in Frankfurt, hatte die Gesellschaft Tavola d'arte Limburg in Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Bank-Zentrale in die Metropole am Main eingeladen. Kompetente Einblicke in die Welt wirtschaftlicher- und finanzpolitischer Zusammenhänge gab Thomas Hecker aus Niederzeuzheim.

Der Commerzbank Tower wurde während der Zeit von 1993 bis 1997 inmitten der Frankfurter Skyline nach Entwürfen des britischen Architekten Norman Forster auf einem dreieckigen Grundstück am Kaiserplatz errichtet. Ein zentraler Gesichtspunkt der Baukonzeption war der ökologische Aspekt. Neun begrünte Zonen sind so versetzt angeordnet, dass sie den Bau spiralförmig umziehen. Die Gartenbereiche sind über mehrere Etagen bepflanzt. "Zukunftsweisend", so Alfred Runkler (Eschhofen), "auch für größere Bauvorhaben in der heimischen Region".

Hinweise zu kulturellen Einrichtungen gab Frank Sittel (Limburg). Er machte auf die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, das Dr. Hoch'sche Konservatorium, den Kaiserdom „St. Bartholomäus“, die "Alte Nikolaikirche", das Karmeliterkloster, die "Deutschordenskirche" und die "Dreikönigskirche", aber auch auf die Geschichte der Frankfurter Juden, die schon 1241 und 1349 von Pogromen geprägt war, aufmerksam.

Die kulturgestaltende Kraft des "Frankfurter Stöffchens" durfte nicht fehlen. "Die Werkzeuge des Genießens", wie Dr. Eberhard Dielmann (Limburg) sie in seinen "Ausführungen zur Anthropologie" nannte, der „Bembel“, wurden bei einer Einkehr gewürdigt.