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Domstadt - Heimat- und Bürgerzeitung für die Stadt Limburg
Ausgabe 33/2024
Stadt Limburg
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Herzensangelegenheit: Über 5500 Euro für die Arbeit mit Krebspatienten im St. Vincenz-Krankenhaus

Bei der Übergabe des symbolischen Checks am St. Vincenz-Krankenhaus Limburg für Brustkrebspatientinnen (v.l.n.r.): Martin Richard, Vorsitzender der Stiftung St. Vincenz-Hospital, Dr. Peter Scheler, Chefarzt Frauenklinik, Anett Suckau, stellvertretende Geschäftsführerin und Markus Stillger.

In Deutschland erkranken jährlich etwa 500.000 Menschen neu an der tückischen Krankheit – davon werden alleine in Hessen rund 60.000 neue Krebsfälle registriert. Diese Zahlen verdeutlichen die Notwendigkeit einer umfassenden medizinischen Versorgung und Projektunterstützung für Krebspatienten.

Spendengelder wie der Tanja-Lorenz-Ehrenpreis und großzügige private Spender spielen eine entscheidende Rolle, um innovative Hilfsangebote für Betroffene zu fördern, die über die reine medizinische Versorgung hinausgehen.

Bereits zum dritten Mal vergibt die Max-Stillger-Stiftung anlässlich des Geburtstages ihrer an Krebs verstorbenen Mitarbeiterin den nach ihr benannten Tanja-Lorenz-Ehrenpreis. Hierbei wurden über 5.500 Euro zugunsten der Stiftung St. Vincenz-Hospital bereitgestellt, um insbesondere die Patientinnen des Brustzentrums am Limburger Krankenhaus zu unterstützen.

Die Mittel werden unter anderem für die Umgestaltung der gynäko-onkologischen Ambulanz verwendet, um den Patientinnen eine noch angenehmere und unterstützende Umgebung zu bieten.

Eine weitere Spende – von Betroffenen für Betroffene

Darüber hinaus hat ein Ehepaar anlässlich seiner Goldenen Hochzeit eine großzügige Spende von 1.200 Euro getätigt. Die Frau ist selbst an Krebs erkrankt und wird derzeit in der Onkologie des St. Vincenz-Krankenhauses behandelt. Mit dieser Zuwendung möchte sich das Ehepaar bei Prof. Dr. Neuhaus und dem gesamten Team für die hervorragende medizinische Versorgung bedanken.

Chefarzt Dr. Peter Scheler und die stellvertretende Geschäftsführerin Anett Suckau äußerten ihren Dank für die finanzielle Unterstützung und die Zusage zur weiteren Förderung der onkologischen Versorgung am St. Vincenz-Krankenhaus.