Die parteiübergreifende BI „Für Südstadttunnel unter der Alttrasse“ begrüßte in ihrer offenen Vorstandssitzung den SPD-Bundestagsabgeordneten Martin Rabanus und den SPD-Fraktionsvorsitzenden im Hess. Landtag Tobias Eckert zu einer Aussprache zum Verkehrsprojekt Limburger Südumgehung. Die beiden parlamentarischen Vertreter unserer Region zeigten sich erfreut über die nunmehr erkennbare Anerkennung der Notwendigkeit einer Umgehungslösung im Limburger Süden durch die Staatssekretärin im Hess. Verkehrsministerium. Sie begrüßten die Aussagen von Frau Fröhlich und boten ihre Unterstützung für die Höherstufung des Verkehrsprojekts an. Die verkehrspolitische Notwendigkeit der Umgehung sei offensichtlich gegeben, weshalb sie sich politisch auf Landes- und Bundesebene dafür einsetzen wollen. Auch im Zusammenwirken mit Rheinland-Pfalz – ein Teilstück liegt auf Diezer Gebiet – sollen insoweit die gemeinsamen Aktivitäten intensiviert werden. Es gebe eine gute Chance, wenn beide Länder sich gemeinsam für den Lückenschluss zwischen Diez und der A3 engagieren. Jetzt gelte es zunächst, nochmals alle Aktivitäten und das vorhandene Datenmaterial zur Südumgehung zu bündeln. Die Stadt Limburg und die IHK haben bereits die notwendigen grenzübergreifenden Initiativen und Bemühungen zugesagt und eingeleitet.
Dr. Rainer Jüngst lobte für die Bürgerinitiative die guten und konstruktiven Gespräche mit dem Land, und erklärte, in weiteren Gesprächen und Initiativen alle verantwortlichen Akteure aus Politik und Wirtschaft für das Limburger Verkehrsprojekt zu aktivieren. Ein alsbaldiges Treffen mit den parlamentarischen Vertretern der CDU auf Landes- und Bundesebene und auch der FDP sowie mit Landrat Köberle werde angestrebt.