Umzug in das Kulturzentrum
Am neuen Standort nehmen ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Dombibliothek die Kisten mit Büchern in Empfang und sortieren sie in die Regale ein. Zuerst werden die Kinderbücher einsortiert.
Die Dombibliothek ist umgezogen. Zurück blieben leere Regale am bisherigen Standort Frankfurter Straße, die Regale am neuen Standort in der Grabenstraße, ecke Plötze, haben sich dagegen gefüllt. Das Einräumen und Einsortieren hat natürlich mehr Zeit in Anspruch genommen als das Ausräumen.
Am Samstag, 14. September, ist Eröffnung am neuen Standort der Dombibliothek, die sich im Kulturzentrum befindet. Weitere Nutzer des Zentrums sind die Limburger Ehrenamtsagentur (LEA), die Kulturvereinigung und die Citymanagerin der Stadt. Bis zum 14. September vergehen noch ein paar Tage. Und bis dahin sind alle Bücher und andere Medien an dem Platz, an den sie gehören, davon ist Silvia Kremer als Leiterin der Dombibliothek überzeugt.
Das Ausräumen, Bücher, CDs, Videos und mehr rein in die Kisten, ging natürlich schneller als das systematische Einräumen. Am alten Standort in der Frankfurter Straße stapelten sich schnell die gefüllten Kisten, die in Reihe stehend auf den Abtransport warteten. Leere Regale zeugten schnell davon, dass schon vieles an Medien den Weg in die Umzugskisten gefunden hatte. Im hinteren Bereich wurde noch fleißig eingeräumt.
Rund 18.000 Medien, davon rund 15.000 Bücher, mussten den Weg an den neuen Standort antreten. Und natürlich machte es Sinn, am neuen Standort gleich schon systematisch einzuräumen. Der erste Bereich, der über den hinteren Zugang im Schießgraben erreicht wird, ist den Kindern vorbehalten. Dort begann das Einsortieren der Bücher. Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der Dombibliothek hatten diese Aufgabe übernommen. Sie wussten, was sie da in die Hand nehmen, denn seit Jahren sind sie in der Ausleihe tätig.
Der Umzug führte zu Verkehrseinschränkungen in der Grabenstraße, die für den Kfz-Verkehr nur in Richtung Innenstadt zur Verfügung steht.
Auch in den Bereichen, die im Kulturzentrum nicht von der Dombibliothek genutzt werden, sind die Arbeiten zu Ende zu bringen, um die Einrichtung für die künftigen Nutzerinnen und Nutzer zur Verfügung zu stellen. Schreibtische sind aufzubauen, Regale zu befestigen und vieles mehr. Am Samstag, 14. September, wird sich das Kulturzentrum mit allen präsentieren und vorstellen, die es dann nutzen.