FDP fordert Maßnahmen zur Vorbereitung gegen die drohende Gasmangellage

„Nach der Corona-Krise steht die nächste Krise bereits vor der Tür. Wir Freie Demokraten wollen sicher stellen, dass unser Kreis dieses Mal besser vorbereitet ist als bei Corona“, fordert der Vorsitzende der FDP-Kreistagsfraktion, Dr. Klaus Valeske, die Kreisspitze zum schnellstmöglichen Handeln auf. Angesichts einer möglicherweise drohenden Energie-Knappheit im Winter arbeiten Kommunen an Krisenplänen und prüfen Maßnahmen zum Einsparen von Gas, die jetzt schon umgesetzt werden sollen. Auch der Kreis muss seinen Beitrag leisten.

„Eins ist klar, die Ankündigungen der Kreisspitze reichen nicht aus, um der drohenden Lage etwas entgegen zu setzen. Wir fordern aber ganz klar und deutlich, dass keine der Maßnahmen wieder, wie bei Corona, auf dem Rücken der Kinder in den Schulen ausgetragen werden“, bekräftigt die Landtagsabgeordnete Marion Schardt-Sauer. Die FDP hat einen entsprechenden Antrag zur kommenden Kreistagssitzung eingebracht. In diesem fordert die FDP, einen Maßnahmenkatalog zur Einsparung von Gas und Strom im Bereich aller kreiseigenen Einrichtungen und Betriebe vorzulegen.

Der FDP-Antrag sieht vor, dass alle relevanten Katastrophenschutzplanungen in Hinblick auf eine Energieversorgungskrise aktualisiert und angepasst werden. Dabei sei sicherzustellen, dass kritische Infrastruktureinrichtungen, soziale Einrichtungen (beispielsweise Krankenhäuser, Arztpraxen, Pflegeheime, Schulen oder Kindertagesstätten) und systemrelevante Betriebe (z.B. Nahrungsmittelproduktion, Lebensmittelhandel, pharmazeutische Industrie) versorgt werden. Mehr unter www.fdp-limburg-weilburg.de/meldung/fdp-kreistagsfraktion-fordert-massnahmen-zur-vorbereitung-gegen-die-drohende-gasmangellage/