Aus der Bundesrepublik sowie der Limburger Region waren über 270 Trauergäste am Samstag, den 31.08., ins TC Josat-Dörr in den Eschhöfer Weg angereist, um dem am 22.07. plötzlich verstorbenen Ralf Josat zu gedenken.
„Wir können immer noch nicht fassen, dass Ralf nicht mehr bei uns ist“ schildern Carmen Fritz und Maria Koch vom TC Josat-Dörr den Verlust des weit über die Grenzen hinaus bekannten Tanzlehrer, der den Namen der Stadt Limburg in tänzerischen Kreisen weltbekannt gemacht hat.
Maria Koch stimmte in die Trauerfeier ein und Dr. Marius Hahn ließ mit persönlichen Worten seine Begegnungen mit Josat aufleben. Jürgen Ball, Präsident des ADTV, sprach große Anerkennung für das Werk des Limburgers aus, was Michael Wendt, Präsident des TAF, mit beherzten Worten unterstrich. Carmen Fritz nahm die Anwesenden auf eine Reise in den bunten Alltag mit dem Verschiedenen mit. Tröstend sprach Alexander Cristian, Vize-Präsident des WDTU, und Holger Pritzer, langjähriger Wegbegleiter, erfreute mit persönlichen Episoden um den besonderen Menschen Ralf Josat. Diana Müller sprach aus der Perspektive der zahlreichen Tanzschülerinnen und Tanzschüler, die der Limburger Choreograph begleitete und prägte. Eingerahmt wurden die Beiträge musikalisch von Lukas Müller aus Elz und ergänzt mit Lieblingsliedern des Verstorbenen.
Zahlreiche Limburger Tänzerinnen und Tänzer vergangener Zeiten und aktuellen Kursen und Formationen gedachten im Anschluss an die offizielle Gedenkfeier dem geschätzten Mitgründer des TC Josat-Dörrs bei gemütlichem Beisammensein.
Herzlich danken alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Gästen für ihr Kommen, die damit dem Abschied von Ralf Josat einen würdevollen und zugleich tröstenden Rahmen gegeben haben.