Stau im Gefäßsystem: Verschlusskrankheiten können gefährlich werden
Diagnostik und Therapie der peripheren arteriellen Verschluss-krankheit (PAVK)
Beim Spazierengehen in der Natur kurz innehalten und genießen oder in der Stadt ganz interessiert ein Schaufenster anschauen – wer kennt das nicht? Sind allerdings krampfartige Schmerzen in den Beinen der Grund, der zum Anhalten zwingt, sollte dieses Warnsignal ernst genommen werden. Viel zu verharmlosend wird dann gerne von der „Schaufensterkrankheit“ gesprochen. Doch die Zahl derjenigen, bei denen eine ernsthafte periphere Durchblutungsstörung (PAVK) die Ursache ist, ist hoch.
Warum eine PAVK so gefährlich ist, welche Risikofaktoren die Krankheit begünstigen, wie sie diagnostiziert wird und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, darüber wird am Mittwoch, 18. Oktober 2023, im Rahmen eines Patientenvortrags im St. Vincenz-Krankenhaus in Limburg informiert. Fachinformationen aus erster Hand geben hierzu gleich zwei Experten der Gefäßchirurgie: Dr. med. Patricia Schaub, Chefärztin der Klinik für Gefäßchirurgie, und Dr. med. Reimund Prokein, Leitender Arzt der Sektion Angiologie.
Zunächst ist die PAVK unauffällig und macht wenig Symptome. Doch die Spätfolgen der Erkrankung sind für viele lebensbedrohliche Zustände verantwortlich. Wie bei den meisten gesundheitlichen Problemen sind eine gute Prävention und ein frühes Erkennen die beste Strategie, um langfristig Gesundheit und Lebensqualität zu erhalten.
Der Besuch der Veranstaltung und das Parken im hauseigenen Parkhaus sind kostenfrei.
Um Anmeldung wird gebeten unter:
06431 292 - 7105 oder per Mail an ukm@st-vincenz.de