Ein großes Erlebnis liegt hinter uns: von Montag, den 26. September bis Freitag, den 30. September 2022 fuhren wir mit 15 Personen in das Heinrich-Lübke Haus in Möhnesee-Günner. Unter dem Motto „Dass nichts bleibt wie es war“ - das Stete im Wandel betrachteten wir Wandlungsprozesse verschiedenster Art: Nach einem Impulsreferat am Montag Nachmittag, in dem wir uns über unsere persönlichen Veränderungen in der letzten Zeit austauschten, ging es am nächsten Tag weiter mit der stellvertretenden Leiterin des Hauses Pia Ueter über Veränderungen in Familie, Verband und Vereinen. Am Nachmittag starteten wir zu einer Exkursion in den nahe gelegenen Wald, wo uns der Förster Heinz Tschernisch anschaulich erklärte, wie der Wald sich verändert hat: die Zeit des einseitigen Fichtenanbaus ist vorbei.
Am Mittwoch gab es zum Thema Veränderung für und in der Kirche eine rege Diskussion, denn angesichts der absoluten Beständigkeit unserer Kirche als Zusage Gottes muss sie doch immer auch auf aktuelle Fragen Antworten geben können. Die Diskussion, von Gemeindereferentin Felizitas Hecker angestoßen, wurde am Tag darauf durch die Kabarettistin Ulrike Böhmer wieder aufgegriffen.
Am Freitag referierte der Leiter des Hauses Martin Weimer über Digitalisierung als Chance und Herausforderung für alle Generationen, bevor wir nach dem Mittagessen wieder die Heimreise antraten.
Neben dem offiziellen Programm gab es viel Freizeit für Besichtigungen und Spaziergänge in die Umgebung, den nahegelegenen Ort und zur Staumauer des Möhnesees.
Alle waren sich einig, dass die Freizeit guten Anklang gefunden hat. Viele freuen sich darauf, im nächsten Jahr wieder mitfahren zu können.