Die dritte und letzte Charge der Defibrillatoren der Björn-Steiger-Stiftung ist nun installiert. Damit wird das Projekt „Herzsicher“ in Limburg konsequent abgeschlossen, um die Notfallversorgung in der Kernstadt und in den Stadtteilen weiter zu verbessern.
Bereits in den vergangenen Jahren wurden 17 der insgesamt 25 automatisierten externen Defibrillatoren (AED) in Betrieb genommen, neun Geräte an zentralen Plätzen in der Innenstadt und an Bürgerhäusern, weitere acht an ausgewählten Standorten in Abstimmung mit den Ortsbeiräten. Mit der jetzt dritten Installationsphase sind acht zusätzliche Geräte hinzugekommen.
Die neuen AEDs befinden sich an folgenden Standorten:
Kernstadt: Friedhofskapelle, Missionshaus der Pallottiner, „Werkstadt“ (Bahnhofsplatz 2, neben Mobilitätszentrale)
Linter: Katholische Kindertagesstätte St. Therese, Meisenweg 8
Lindenholzhausen: Nähe Alte Apotheke, Wendelinusstraße 2
Eschhofen: Bahnhof
Offheim: Friedhof, Limburger Straße
Staffel: Vereinsheim TuS Staffel, Mainstraße 4
In den Stadtteilen Ahlbach und Dietkirchen ist aufgrund der Ortsgröße kein dritter Standort vorgesehen. Beide sind bereits mit jeweils zwei Geräten ausgestattet.
„Mit dem Abschluss der dritten und letzten Installationsphase ist das flächendeckende Netz an Laien-Defibrillatoren in Limburg nun vollständig umgesetzt“, erklärt Erster Stadtrat Michael Stanke. „Die Geräte sind ein wichtiger Bestandteil des Programms „Sicheres Limburg“ und können im Ernstfall Leben retten. Es ist gut zu wissen, dass nun an vielen Orten in unserer Stadt schnelle Hilfe möglich ist, auch wenn wir hoffen, dass sie möglichst selten gebraucht werden.“
Bei den Geräten handelt es sich um automatisierte externe Defibrillatoren, die speziell für die Anwendung durch Laien konzipiert sind. Sie geben im Notfall akustische Anweisungen und führen Schritt für Schritt durch die Wiederbelebungsmaßnahmen. Die AEDs sind außen an Gebäuden angebracht und somit rund um die Uhr, an sieben Tagen in der Woche, für die Bürgerinnen und Bürger zugänglich.
Die Björn-Steiger-Stiftung stellt drei der insgesamt 25 Geräte kostenfrei zur Verfügung und übernimmt in den ersten acht Jahren nach der Inbetriebnahme die Wartung und Betreuung. Die Stadt Limburg trägt mit der sukzessiven Installation und regelmäßigen Schulungsangeboten dazu bei, die Erste-Hilfe-Bereitschaft und das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken.
Nachfolgend sind alle Standorte der Defibrillatoren aufgeführt:
Neben den Defibrillatoren gibt es zudem noch Notrufsäulen im Stadtgebiet, um möglichst schnell, effizient und einfach einen Notruf absetzen zu können.
Standorte der in weiß und rot gehaltenen Säulen mit dem deutlich sichtbaren, beleuchteten SOS an den Seiten: