Limburger HC:

MU18 erfolgreich gestartet

Im Hessen-Pokal hat das Team von Trainer Lukas Weis vier Punkte in zwei Spielen verdient aus Wiesbaden mitgenommen. Somit hat der LHC eine gute Ausgangsposition, um in den verbleibenden zwei Turnierrunden um den Titel zu spielen.

Gegen taktisch gut eingestellte Darmstädter hatte Keeper Benjamin Kretzer wenig zu tun: Carl Sietzke und Nils Mittler sicherten von Beginn an stabil die Außenseiten, während die Vorteile des LHC zunahmen und zum 1:0 durch Julius Petersen führten. Wenig später begünstigte eine Unachtsamkeit den Ausgleich durch Darmstadt, nachdem Julius Müller und Jonah Seltmann die Führung hätten ausbauen können. Erneut ist es Julius Petersen, der einen Pass von Max Brand zum Führungstreffer abfälscht. Limburg scheitert jedoch mehrfach am guten gegnerischen Keeper, bevor eine Darmstädter Strafecke nach Parade vom Benjamin Kretzer im Nachsetzen unglücklich den Weg ins LHC-Tor findet.

Gegen Wiesbaden startet der LHC denkbar ungünstig: Nach Anpfiff führt ein abgefälschter Pass zum 0:1; kurz darauf fällt das 0:2, als die Abstimmung zwischen Mittelfeld und Abwehr fehlschlägt - und die Limburger Jungs rennen einem Rückstand hinterher. Der LHC gibt nicht auf: Felix Loos setzt die gegnerische Abwehr geschickt unter Druck und erzwingt so einen unsauberen Pass, den sich der Julius Müller erläuft und im Dribbling dem Wiesbadener Torwart keine Chance lässt. Der Limburger Knoten platzt darauf: Livius Reimann passt geschickt über die linke Bande und Max Brand schießt zum Ausgleich ein. Eine weitere Strafecke verwandelt Julius Petersen, nachdem ein sehenswerter Treffer von Boldizsar Siket nicht gegeben wurde. Das Spiel nimmt seinen Lauf zugunsten des überlegenen LHC, der mit weiteren Toren von Max Brand und Julius Müller 6:2 gewinnt.