Liturgische Traditionen in der Pallottinerkirche

Der Gregorianische Choral ist verwachsen mit der Liturgie der römischen Kirche. Er ist von daher zu verstehen. In erster Linie will die kunstvolle Gregorianik musikalisch entfaltetes Gebet, Verkündigung des Wortes Gottes sein. Daher ehrt die Kirche ihre erhabenen und anspruchsvollen Texte.

Es gehört seit vielen Jahren in der Limburger Pallottinerkirche zur liturgischen Tradition, Zeiten, Feste, Gedenk- und Feiertage mit einem „Choralamt“ in lateinischer Sprache zu beginnen. So auch zum ersten Advent, dem Beginn des neuen Kirchenjahres.

Zum Proprium und Ordinarium des sonntäglichen Konventamtes (9.30 Uhr) erklangen in schöner und feierlicher Weise die altehrwürdigen Gesänge „Ad te levavi“, „Dominus dabit benignitatem“ sowie die Missa „Adventus et Quaragesima“. Die musikalische Gestaltung oblag Frank Sittel (Orgel) und der Schola des Missionshauses der Pallottiner Limburg. Die Leitung hatte Wolfgang Haberstock. Zelebrant war P. Wilhlem Landwehr, SAC, Limburg.

Die Schola des Missionshauses der Limburger Pallottiner gestaltete unter der Leitung von Wolfgang Haberstock das Konventamt in der Klosterkirche mit gregorianischen Chorälen musikalisch mit.