Mit dem kulturellen Programm der Gesellschaft Tavola d’arte Limburg für das erste Halbjahr 2026 beschäftigten sich dieser Tage (v. l.n. r.): Thomas Hecker, Dr. Gabriel Hefele, Frank Sittel und Alfred Runkler. Einzelheiten werden in Bälde bekanntgegeben.
Fragen zum Selbstverständnis der Gesellschaft Tavola d'arte Limburg bewegten weiland die Herren des Leitungsteams während einer Zusammenkunft in der Domstadt zu Limburg.
"Die Gesellschaft bemühe sich bewusst", so der Kunsthistoriker Dr. Gabriel Hefele, "aber ohne missionsarischen Eifer um Themen, die oft spirituellen Inhalts sind, sei es aus dem Bereich der Geistlichen Musik oder der Sakralarchitektur und liturgischen Ausstattungskunst. Dabei wird die Musik durchaus nicht nur rezipierend aufgenommen, sondern auch instrumental und vokal in loco interpretiert. Daneben steht für die Gesellschaft Tavola d'arte Limburg das l'art pour l'art aber stets gleichrangig, der reine Kunstgenuss um der Kunst willen - dies besonders bei Besuchen von Museen und Ausstellungen wie dem spektakulären Museumsneubau für abstrakte Malerei von Reinhard Ernst in Wiesbaden".
"Architektur, Kunst und Musik zu genießen", so Vorsitzender Frank Sittel, "seien sie historisch oder zeitgenössisch, und an diesem Genuss auch Gäste teilhaben zu lassen ist das eigentliche Wollen der Gesellschaft Tavola d'arte Limburg".
"Und natürlich", so Alfred Runkler, "dürfen bei ihren zwanglosen Zusammenkünften kulinarische Genüsse nicht fehlen". Und so sind die Mitglieder der Gesellschaft Tavola d'arte Limburg in Freundschaft oft und gern unterwegs, um kulturelle Traditionen zu genießen, zu pflegen und zu fördern.