Die Türme der Limburger Pallottinerkirche.
In den ersten drei Jahrhunderten kannte die Christenheit außer dem Osterfest keine Jahresfeste. Erst im vierten Jahrhundert begann man in Rom, den 25. Dezember als Geburtsfest Christi und am 6. Januar das "Hochfest der Erscheinung des Herrn" (Epiphanie) zu feiern. Als Schlussfest der Weihnachtszeit - entsprechend Pfingsten - gilt oder galt in der Tradition das "Fest der Darstellung des Herrn" (Lichtmess) am 2. Februar.
In der Limburger Pallottinerkirche werden einige der liturgischen Feiern während der weihnachtlichen Zeit musikalisch von den Ensembles der Gemeinschaft der Pallottiner - Choralschola und Gemischtstimmige Schola - in angemessener Weise herausgehoben.
Die Choralschola gestaltet die feierliche Vesper am "Hochfest der Geburt des Herrn", Donnerstag, 25. Dezember 2025, 17:30 Uhr, in der Klosterkirche mit Antiphonen, Psalmen und Gemeindegesängen mit.
Dergleichen sind während der Vesper mit Bischof Dr. Georg Bätzing am "Hochfest des Heiligen Vinzenz Pallotti", Sonntag, 25. Januar 2026, 17:30 Uhr, ebenda, zu vernehmen.
Während des Konventamtes, Sonntag, 28. Dezember 2025, 9:30 Uhr, dem "Fest der Heiligen Familie", erklingen zum Proprium und Ordinarium der Heiligen Messe Gregorianischer Choral, weihnachtliche Liedsätze und Motetten von Hans Leo Hassler von Roseneck (1564-1616), Carl Loewe (1796-1869), Johann Joseph Maximilian Reger (1873-1916), Carl Thiel (1862-1939) und Günter Raphael (1903-1960). Die Eucharistiefeier wird vom Ensemble der gemischtstimmigen Schola in der Pallottinerkirche musikalisch gestaltet. Frank Sittel spielt die Fantasie G-dur für Orgel von Johann Sebastian Bach (1685-1750). Die Leitung hat Wolfgang Haberstock.